Mit dem Trockengranulierer BRC 100 erweitert Bohle sein Produktportfolio im Segment der Granulierverfahren.
Im Walzenkompaktierer werden fließfähige Pulver zu Granulat verarbeitet. In der pharmazeutischen Produktion ist es dabei das Ziel, ein Granulat mit definierter Dichte bzw. Porosität zu erhalten, das anschließend direkt tablettiert werden kann. Dazu wird das Pulver über eine Dosiereinheit zugeführt, zwischen zwei Walzen auf Spaltbreiten zwischen 1 und 6 mm kompaktiert und als sogenannte Schülpen ausgeworfen. Die Kraft, die auf die Walzen wirkt, sowie die Spaltbreite werden sensorisch überwacht und sind in einem Regelkreis eingebunden, um immer die optimalen Prozessparameter zu gewährleisten. Unterhalb der Kompaktierwalzen befindet sich eine Zerkleinerungseinheit, die die Schülpen zu kleineren Granulatteilchen zerkleinert. Die Einheit besteht aus einer konischen Siebvorrichtung mit auswechselbaren Siebeinsätzen, um unterschiedliche Teilchengrößen zu erhalten. Ein häufiges Verstellen der Achsen bei herkömmlichen Rollenkompaktierern entfällt beim Bohle BRC 100. Die Achsen sind mechanisch so stabil gewählt worden, mittels spezieller Lagermethode, dass eine elastische Verformung vermieden wird. So entfällt eine komplette Achsensteuerung. Zudem ist der BRC 100 wartungsarm konstruiert.
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