Mit dem Bohle-Uni-Cone-BUC-Verfahren präsentiert L.B. Bohle eine Entwicklung zur präzisen Beschichtung von Partikeln als Gebrauchsmuster. Dieses Verfahren erweist sich in der Praxis wesentlich präziser und gleichmäßiger als das umständliche Wurster-Verfahren.
Größte Schwachpunkte des Wurster-Verfahrens sind die kaum errechenbaren Einstellparameter und die Sprühdüsen im Boden. Mit zwei wesentlichen Veränderungen kann das neu entwickelte Verfahren beide Probleme des Wurster-Verfahrens lösen. Ein schräger Boden und eine kegelförmige Spitze in der Mitte sorgen für eine gleich- mäßige Verwirbelung des Produkts. Gleichzeitig wird die Coating-Substanz durch seitliche Düsen eingesprüht. Dadurch wird eine bisher nicht mögliche Uniformität der Beschichtung erzielt, die Verluste liegen unter 1 %. Die seitlichen Düsen haben Vorteile beim Handling. Wird eine Düse verstopft, kann sie bei wässriger Fahrweise auch im laufenden Prozess gereinigt werden.
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