Alfa Laval hat sich auf die Fahnen geschrieben, nachhaltige Lösungen für die Industrie zu beschleunigen. Das Unternehmen will sich auf neue Wege konzentrieren, um einige der drängendsten Probleme unserer Zeit anzugehen, darunter die Notwendigkeit, die Weltwirtschaft zu dekarbonisieren und gleichzeitig mehr Energie zu produzieren, um die wachsende Nachfrage zu decken. Dementsprechend waren die Kernthemen der englischsprachigen Veranstaltung, durch die Moderatorin Lillie Fulford führte, die Bereiche Energieeffizienz, saubere Energie und Kreislaufwirtschaft. Sie bilden das Herzstück dessen, was das Unternehmen für seine Kunden zukünftig erreichen will. „Wir nehmen uns die Zeit, dauerhafte Partnerschaften mit unseren Kunden aufzubauen“, erklärt Thomas Møller, stellvertretender Vorsitzender des Geschäftsbereichs Energie von Alfa Laval. „Wir wollen zu mehr thermischer Effizienz gelangen und unsere Kunden bei der Abkehr von der Kohlenstoffwirtschaft unterstützen.“
Die Überwachung von Pumpen in industriellen Prozessen ist weit mehr als eine reine Schutzmaßnahme für das Pumpenaggregat. Neben der präventiven Wartung und...
Wärmetauscher für natürliche Kältemittel
Ein wichtiger Trend in der globalen Heiz- und Kühlindustrie ist derzeit der Übergang zu natürlichen Kältemitteln mit geringerer Klimabelastung. Stefano Bissoli, Anwendungs- und Produktspezialist bei Alfa Laval, präsentierte den neuen Wärmetauscher AC65, der für den Einsatz in Wärmepumpen entwickelt wurde. Im Anschluss stellte Paul Kellett, leitender OEM-Manager bei Alfa Laval, die Wärmetauscher AC540 vor, die sich für die Hochleistungskühlung eignen und für Kältemittel mit niedrigem Treibhauspotenzial und natürliche Kältemittel optimiert wurden.
Saubere Energie
Im zweiten Block erläuterten die Alfa-Laval-Experten intelligente Wege zur Energieoptimierung in der grünen Wasserstoff-Wertschöpfungskette und bei der Herstellung von erneuerbarem Diesel. Mark Kirby, Geschäftsführer von Alfa Laval CorHex Ltd. und die technische Leiterin Darly Yu, zeigten, wie sich die Betankung mit Wasserstoff durch den Einsatz des PCHE Hybloc verwirklichen lässt. Wie man die Nachhaltigkeit und Rentabilität der Produktion von erneuerbarem Diesel verbessert, stellten Wivika Laike, Geschäftsentwicklerin für Raffinerien, und Mike Buettner, US-Raffinerie-Geschäftsleiter bei Alfa Laval, vor.
Kreislaufwirtschaft
Im letzten Vortragsblock ging es um nachhaltige Lösungen rund um die Kreislaufwirtschaft. Zunächst präsentierten Zay Aw, Kommunikationsmanager, Globaler Service, und David Mellby, Manager Vertriebsentwicklung Teile, am Beispiel des jüngst eröffneten, hochmodernen Alfa Laval Service Centers für Plattenwärmetauscher in Frechen, wie man mit nachhaltigen Dienstleistungen verantwortungsvoll und effizient seine eigene Produktion auf Kurs halten kann.
Kristian Lindell, Global Sales Verdampfung und thermische Trennung, erklärte schließlich, wie man mit Zero Liquid Discharge die Reinigung von Industrieabwässern und die Rückgewinnung von Werten aus Abfällen lösen kann.
Highlight zum Schluss
Das Beste kommt zum Schluss. Nach diesem Motto präsentierte Alfa Laval seinen neuen gedichteten Plattenwärmetauscher, den TS45. „Jeder Zentimeter seines Designs wurde mit Blick auf Flexibilität und Leistung entwickelt“, sagt Julien Gennetier, Präsident gedichtete Plattenwärmetauscher. Der vielseitige Plattenwärmetauscher ist für praktisch jede Anwendung geeignet, spielt seine Stärken aber insbesondere bei Kühlanwendungen aus. Er verfügt über die aktuellen Alfa-Laval-Technologien wie Omegaport, die eine vergrößerte thermische Oberfläche bietet, Flexflow, die einen um 30 % höheren Wirkungsgrad und eine geringere Verschmutzung ermöglicht, und Curveflow, die die Medienströmung und -verteilung verbessert. Auf diese Weise erreicht der TS45 ein deutlich höheres Produktivitätsniveaus.
Darüber hinaus hat der TS45 einen weiteren entscheidenden Vorteil, auf den er stolz sein kann: Er hilft, Energie zu sparen und die Kohlenstoffemissionen in jedem Prozess zu minimieren. Der TS45 ist bei Alfa Laval der neue Standard für thermische Effizienz und legt die Messlatte erheblich höher. „Der TS45 ist der Beweis dafür, dass wir den Übergang zu nachhaltigeren Lösungen beschleunigen und bis 2050 eine Netto-Null-Emission erreichen können“, resümiert Möller.
Eine On-Demand-Version der Net-Zero-Einführungsveranstaltung wird in Kürze hier verfügbar sein.