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Perfekte Luftfeuchtigkeit für die Getränkeindustrie

Zu hohe Luftfeuchtigkeit stört den Produktionsprozess
Perfekte Luftfeuchtigkeit für die Getränkeindustrie

Perfekte Luftfeuchtigkeit für die Getränkeindustrie
Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann in der Getränkeindustrie zu Problemen bei der Etikettierung führen Bild: Condair
Die Luftfeuchtigkeit hat in der Getränkeindustrie maßgeblich Einfluss auf störungsfreie Produktionsabläufe und die Qualität der Erzeugnisse. Problematisch ist häufig eine zu hohe Luftfeuchtigkeit. Korrosion und allmähliche Rostbildung sind die Folge. Neben Schäden an den Anlagenelementen kann es außerdem zu Störungen im Produktionsprozess kommen. Moderne Adsorptionstrockner und Kondensationsentfeuchter von Condair verhindern dies wirkungsvoll.

Essenziell ist eine kontrollierte Luftfeuchte in der Getränkeindustrie. Durch den Einsatz von effizienten Entfeuchtungssystemen lassen sich die optimalen Umgebungsbedingungen für das Abfüllen, Etikettieren und Verpacken schaffen. Denn in Abfüllanlagen für Getränke und flüssige Lebensmittel kommt es produktionsbedingt stets zu erhöhter Feuchtigkeit. Beispielsweise gelangt durch den Einsatz von FIaschenreinigungsmaschinen, die Überschwallung der Flaschen nach dem Verschließen oder die Verwendung von Bandschmiermitteln viel Feuchtigkeit in die Luft, die sich auf den kühlen Flaschenoberflächen als Kondenswasser niederschlagen kann und so Schimmel- oder Bakterienbefall auf der Flaschenoberfläche begünstigt.

Probleme bei der Etikettierung

Etikettiermaschinen verarbeiten pro Sekunde eine große Zahl an Etiketten, je nach Produkt an Vorderseite, Rückseite und Flaschenhals in verschiedenen Größen und Formen. Hier kommt es auf hohe Präzision an, damit die Etiketten fehlerfrei positioniert sind und vollflächig auf dem Gefäß aufliegen. Die kontinuierliche Überwachung der Raumluft spielt deshalb eine wichtige Rolle. Übermäßige Luftfeuchtigkeit in der Produktionsumgebung beeinträchtigt unter Umständen die Hafteigenschaften des Klebstoffs, wodurch die Etiketten verrutschen können. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass die gewaschenen Flaschen häufig noch feucht sind, wenn sie zur Etikettierung kommen. Schließlich kann es während der Abtrocknung der Etiketten unter ungünstigen Umweltbedingungen (Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit und Luftströmungen) zu Faltenbildung oder Rissen kommen.

Weitere Einflussfaktoren bei der Etikettierung sind u. a. die Witterung und jahreszeitliche Temperaturschwankungen, die Bauart der Abfüllhalle, die Abfülltemperatur sowie der Wassergehalt in den Etikettierklebstoffen. All diese Parameter können einen eklatanten Anstieg der relativen Luftfeuchtigkeit bedingen, sodass die Etiketten nur unzureichend abtrocknen.

Schäden vorbeugen

Eine effiziente Feuchtigkeitskontrolle und das Sicherstellen einer konstanten relativen Luftfeuchtigkeit verbessern die Produktionsbedingungen somit maßgeblich. Darüber hinaus minimiert sich der Energieverbrauch, denn mit dem richtigen Entfeuchtungskonzept kann auf Kälte- oder Lüftungsanlagen in vielen Fällen verzichtet werden. Luftentfeuchtungssysteme von Condair – in der Getränkeindustrie meist Adsorptionstrockner – beugen der Kondensation und Korrosion vor und vermeiden somit Schäden an den empfindlichen Produkten und teuren Produktionsanlagen. Und nicht zuletzt tragen Entfeuchtungsgeräte zur Einhaltung der Hygieneanforderungen bei, da sie Schimmelpilze und schädliche Bakterienkulturen wirksam verhindern.

www.prozesstechnik-online.de

Suchwort: Condair

Halle 11.1, Stand G46


Autor: Andreas Zwigart

Vertrieb Luftbefeuchtung, Entfeuchtung und
Verdunstungskühlung/Nordbayern,

Condair

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