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Schnelllauftore für nachhaltige Molkerei

Sorgen für raschen Palettentransport bei den Milchwerken Berchtesgadener Land
Schnelllauftore für nachhaltige Molkerei

Rund 300 Mio. kg Milch verarbeiten die Milchwerke Berchtesgadener Land pro Jahr. Damit die daraus hergestellten Produkte zur richtigen Zeit am richtigen Ort ankommen, sind Schnelllauftore von Efaflex im Einsatz. Besonders wichtig für die im Jahr 2019 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete Molkerei: Durch die sehr guten Isoliereigenschaften der Spiraltore EFA-SST-L Premium werden Kälteverluste in den Kühllagern reduziert.

Die Milchwerke Berchtesgadener Land wurden im Jahr 1927 von 54 Bauern gegründet. Aus der einst kleinen Molkerei entwickelte sich bis heute eine Premiummolkerei, die die Milch aus dem Einzugsgebiet vom Watzmann bis zur Zugspitze nach höchsten hygienischen Standards verarbeitet und veredelt. Mehr als ein Drittel aller Landwirte in der Genossenschaftsmolkerei sind heute bio-zertifiziert. 100 Demeter- und 460 Naturland-Höfe liefern täglich ihre Milch an die Molkerei. Die konventionellen Produkte werden in Deutschland verkauft, die Bio-Produkte auch nach Österreich, Italien, Spanien, Griechenland, Frankreich sowie in die Benelux-Länder exportiert. Mit ihren fairen Milchpreisen tragen die Milchwerke Berchtesgadener Land zum Erhalt der kleinbäuerlichen Strukturen und dem Schutz der Natur- und Kulturlandschaft in der Alpenregion maßgeblich bei. 2019 wurden sie mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.

Modernste Anlagen, unter anderem Schnelllauftore von Efaflex, garantieren, dass Frischeprodukte und haltbare Milch zur richtigen Zeit am richtigen Ort ankommen. „Am wichtigsten ist für mich die Zuverlässigkeit der Tore von Efaflex“, begründet Johann Hager, Senior Technischer Leiter bei den Milchwerken Berchtesgadener Land, den Einsatz der inzwischen 93 Efaflex-Tore.

Schnelllauftore öffnen und schließen im Minutenakt

Die Maschinenschutztore EFA-SRT MS, durch die alle Paletten von der Förderstrecke in der Produktion vollautomatisch auf elektronisch gesteuerte Elektrohängewagen geladen werden, öffnen und schließen im Minutentakt. „Wir können uns keinen Stillstand der Tore leisten. Der gesamte logistische Ablauf würde dann lahmgelegt. In einer halben Stunde laufen aus der Produktion 90 Paletten auf. Die kämen auf der jeweiligen Förderstrecke zum Stehen, statt ins gekühlte Hochregallager transportiert zu werden“, so Hager.

Die Maschinenschutztore EFA-SRT MS sind bestens geeignet als bewegende, trennende Schutzeinrichtung mit Performance-Level „d“ und lassen sich durch ihre raumsparende, in sich geschlossene Bauweise sehr gut in geforderte Schutzeinrichtungen einpassen. Sie dienen ausschließlich zum Verriegeln von Öffnungen in oder an Maschinen gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und heben sich durch hohe Belastbarkeit und Stabilität hervor. Das Standard-Torblatt ist volltransparent und wird serienmäßig mit Warnstreifen versehen. Auch farbige, hochreißfeste und querstabile Behänge sind lieferbar. Alle Behangvarianten sind frei von lackbenetzungsstörenden Substanzen.

Das Zusammenspiel einer leistungsstarken Frequenzumrichter-Steuerung und eines funktional angepassten Antriebs ermöglicht in Fertigungsprozessen die sehr hohe Taktzahl von bis zu sieben Zyklen pro Minute. Durch das Fehlen einer Gewichtsausgleichsmechanik sind die Seitenzargen sehr schmal ausgeführt, dadurch reduziert sich der Wartungs- und Verschleißanteil erheblich. Die Tore sind für 250 000 Lastwechsel pro Jahr ausgelegt.

Eine transparente Abdeckung bietet freien Blick auf den integrierten Sicherheitsendschalter der Kat. 4 / Pl »e« nach DIN EN ISO 13849–1. Durch die optionalen Fußbodenstützen können die Schutzeinrichtungen auch freistehend aufgestellt werden. Bodenunebenheiten werden durch Nivellierschrauben ausgeglichen.

Reduzierung von Kälteverlusten

Alle Produkte, die in den drei Hochregallagern mit insgesamt 20 000 Palettenstellplätzen deponiert werden, werden durch Schnelllauftore von Efaflex geschleust. Die Lager werden vollautomatisch betrieben. Zwei der Gebäude sind Kühllager, die auf 4 °C temperiert sind. „Wir sind ein in allen Bereichen nachhaltig arbeitender Betrieb“, erklärt Andreas Koch, stellvertretender technischer Leiter bei den Milchwerken Berchtesgadener Land. „Das reicht unter anderem von der Reduzierung des Treibstoffverbrauchs für unsere Milch-LKW durch modernere Fahrzeuge und Routenoptimierung bis hin zum vollständigen Verzicht auf PET-Flaschen und der Verwendung von Kartonverpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen. Ganz klar, dass wir auch den Energieaufwand im Sinne des Klimaschutzes für den Betrieb unserer Hochregallager möglichst gering halten.“ Die sehr gut isolierten Spiraltore EFA-SST-L Premium unterstützen diese Bemühungen der Genossenschaftsmolkerei in jederlei Hinsicht. Sie lassen die Kälte durch ihre sehr guten Isolierlamellen im Gebäude und reduzieren den Kälteverlust durch ihre schnellen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten sowie durch kürzeste Offenhaltezeiten von zehn Sekunden.

Tore für fast alle Einsatzbereiche

„Das Portfolio von Efaflex bietet Tore für nahezu alle Einsatzzwecke und die Beratung durch den Außendienst erfolgt bezogen auf die Einbauproblematik“, beschreibt Hager die gute Zusammenarbeit mit dem Torhersteller. „Wir bekommen Tore für die Förderstrecken, wir erhalten isolierende Tore und ebenso haben wir für die Hygieneschleusen zwischen dem Produktionsgebäude eins und der Flaschenanlage Reinraumtore in Edelstahloptik im Einsatz. “ Der Wartungsaufwand für die Tore ist laut Hager sehr gering. „Der Kundenservice ist gut und schnell vor Ort, wenn er gebraucht wird.“

Auch für das Produktionsgebäude vier sind 23 neue Tore in der Planung. „Wenn das Budget es erlaubt, werden wir auch hier wieder mit Efaflex zusammenarbeiten“, so Hager abschließend.

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