Beim Trockeneisstrahlverfahren werden Trockeneispartikel durch eine Düse auf die zu reinigende Oberfläche gelenkt. Die hohe Reinigungsleistung entsteht dabei durch die kinetische Energie von Druckluft und Trockeneis, die Versprödung der Beschichtung und Rissbildung durch die entstehende Kälte und die Sprengwirkung der auftreffenden Trockeneispartikel durch ihre Umwandlung in gasförmiges Kohlendioxid. Bei dem mycon-Trockeneisstrahlgerät IceMaster werden die Trockeneispartikel während des Strahlvorgangs aus flüssigem Kohlendioxid gewonnen und mittels Druckluftstrom durch spezielle Düsen auf die zu reinigenden Teile gerichtet. Das Gerät ist ständig verfügbar, da das flüssige CO2 aus einer Gasflasche oder einem Tank entnommen wird. Der Druckluftbedarf ist mit 0,75 bis 8 m³/min gering. IceMaster kann bei einem Druck ab 4,5 bar betrieben werden. Die Gerätegeneration ist vollständig automatisierungsfähig.
dei 462
Teilen: