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Schädlinge müssen draußen bleiben

Die beste Strategie um Lebensmittel effektiv zu schützen:
Schädlinge müssen draußen bleiben

Schädlinge verursachen gerade in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie jedes Jahr enorme Kosten. Durch Kontamination und Fraß zerstören sie ganze Lagerbestände und sorgen bei Kunden und Verbrauchern für einen massiven Vertrauensverlust, der betroffenen Unternehmen lange anhaften kann. Hier ist frühzeitiges Handeln gefragt. Deshalb gilt: Schädlinge müssen draußen bleiben.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Nahrungsmittel irgendwann im Verlauf der Lieferkette von Schädlingen befallen werden, ist hoch. Rentokil Initial, eines der führenden Unternehmen für Schädlingsbekämpfung in Deutschland, beziffert das Risiko eines Befalls mit Fluginsekten derzeit mit 95 %. „Kriechinsekten und Schadnager belegen mit einem 90- beziehungsweise 75-prozentigen Risiko die Folgeplätze“, erklärt Experte Dr. Christian Klockhaus, Director Science & Technology bei Rentokil Initial.

Sind die Schädlinge erst einmal im Gebäude, verunreinigen sie mit ihren Exkrementen, Gespinst- und Häutungsresten, durch ihre Larven oder Puppen den Lagerbestand und können gefährliche Krankheiten auf den Menschen übertragen. Vor Nagetieren ist selbst die Gebäudeinfrastruktur nicht sicher.

Die erste Verteidigungslinie ist entscheidend

Da schon kleinste Ritzen ausreichen, damit Schädlinge ins Gebäude gelangen, ist Vorbeugung das erste und vielleicht wichtigste Gebot der Schädlingsbekämpfung. Schädlingsbekämpfer sollten daher nicht erst zurate gezogen werden, wenn ein akuter Befall vorliegt. Denn gute Schutzlösungen wirken bereits präventiv und minimieren so die Risikozonen im Innen- und Außenbereich eines Gebäudes. Flexi Armour ist eine der effektivsten Schutzlösungen, die es derzeit am Markt gibt. Die Produktreihe von Rentokil Initial schafft Barrieren, durch die Schadnager wie Ratten und Mäuse, aber auch Insekten zuverlässig ferngehalten werden. „Dies führt auf natürliche Weise zur Verringerung der Populationen, da weniger Nachkommen gezeugt werden, sobald der Weg zu Futter und möglichen Nistplätzen abgeschnitten ist“, weiß Dr. Klockhaus.

Sämtliche Einfallstore schließen

Je nachdem, welche baulichen Gegebenheiten die Servicetechnikerinnen und Servicetechniker von Rentokil Initial vor Ort vorfinden, greifen sie zu unterschiedlichen Lösungen.

Flexi Armour Seal füllt beispielsweise Löcher im Außen- und Innenbereich. Durch die enthaltenen Edelstahlhaken ist es widerstandsfähig gegen Nagetierfraß. Der geruchlose, flexible Dichtstoff ist zudem umweltverträglich, nicht brennbar und kann ohne Probleme überstrichen werden.

Mit Flexi Armour Weep werden Spalten in Mauerwerk und Fugen abgedichtet, ohne diese zu beschädigen. Es besteht aus flexiblem, hochbelastbarem Edelstahl, der Schadnager und Insekten daran hindert, in Wandöffnungen zu nisten.

Flexi Armour Dock verschließt die Lücken an Überladebrücken mit einem strapazierfähigen Netz aus Kevlar und/oder Stahl, das Ratten und Mäuse nicht durchnagen können und das durch seine Flexibilität den Schwingungen der Brücken standhält.

Schadnager können aber auch durch schlecht eingepasste oder beschädigte Türen in Gebäude eindringen. Um das zu verhindern, nutzt Rentokil Initial mit Flexi Armour Doors eine robuste und flexible Kombination aus Drahtgestrick und Gummi, das Türspalten schadnagersicher abdichtet. Das eigens von Rentokil Initial entwickelte Produktsortiment ist mit den meisten Personentüren kompatibel und auch für gewerbliche Ladetore geeignet.

Vorbeugung als Teil des Hygienemanagements

Rentokil betreut weltweit tausende Lebensmittelproduzenten, Rohstoffzulieferer und Logistikunternehmen. „Wir kennen die Branche und wissen, worauf es ankommt, um ein Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie sowie Logistikdienstleister wirkungsvoll vor Schädlingen zu schützen“, sagt Dr. Klockhaus. Der Experte rät Firmen daher: „Machen Sie die Schädlingsvorbeugung zum integralen Bestandteil Ihres Hygienemanagements und schulen Sie auch Ihre Mitarbeiter, mögliche Schwachstellen direkt zu erkennen.“ Denn nicht immer sind bauliche Mängel das Problem. Auch achtlos offenstehende Rolltore oder vermeidbare Fehler bei der Lagerung unterschiedlicher Warengruppen begünstigen das Einschleppen und die Verbreitung von Schädlingen.

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