Die Leitfähigkeitsmesszellen LF-4C von Jumo arbeiten nach dem Vier-Elektroden-Prinzip. Die Messzellen enthalten zwei Elektrodenpaare aus Edelstahl. Ein Paar misst den Strom, der über die Messlösung fließt, das zweite Paar die über die Messlösung anliegende Spannung. Der integrierte Pt1000-Temperaturfühler misst die Temperatur des Mediums und kann zur Kompensation des Leitwertsignals verwendet werden. Mit den Vier-Elektroden-Messzellen kann mit nur einer Messzelle im Bereich von ca. 5 µS/cm bis 500 mS/cm gemessen werden. Ein weiterer Vorteil ist die Unempfindlichkeit gegenüber störenden Widerständen, verursacht z. B. durch lange Anschlussleitungen, Verschmutzungen oder Polarisation. In Kombination mit dem Aquis 500 CR kann mit nur einer Messzelle der normale Betrieb eines Ionentauscher überwacht werden. Durch eine automatische Messbereichsumschaltung deckt die gleiche Messzelle und der gleiche Messumformer auch den Rückspülgang, bei dem sehr hohe Leitwerte auftreten können, ab.
Alle verwendeten Materialien sind physiologisch unbedenklich und für den Einsatz im Trinkwasserbereich zugelassen.
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