Die Depa-Druckluft-Membranpumpen der Baureihe DB wurden weiterentwickelt: Der Anwender kann nun seine Pumpe flexibel auf Enddrücke zwischen 8 und 21 bar einstellen und dies bei gleichbleibendem Versorgungsluftdruck, also ohne Einbußen bei der maximal möglichen Fördermenge. Diese Neuerung gilt auch für Pumpen, die werkseitig auf einen festen Enddruck voreingestellt wurden. Beispielsweise ordern Betreiber von Filterpressen solche Pumpen bevorzugt mit einem festen Enddruck von 13 oder 16 bar. Bislang war es so, dass der im Luftregelungssystem der Pumpe integrierte Booster bei einem Versorgungsluftdruck von 6 bar Förderdrücke bis zu 21 bar erzielte. Bei einem geringeren Druckbedarf von 13 bar hatte der Anwender jedoch einen gravierenden Nachteil zu akzeptieren: Der Luftversorgungsdruck musste von 6 auf ca. 3,7 bar reduziert werden, wobei sich auch die maximale Fördermenge verringerte. Das bedeutet eine geringere Produktivität bei der Filterpressen-Beschickung, weil sich die Füllzyklen verlängern.
Der verbesserte Booster ist nunmehr in der Lage, ohne Reduzierung des Luftversorgungsdruckes Förderdrücke zwischen 8 und 21 bar aufzubauen. Der Vorteil für den Anwender: Benötigt er kleinere Förderdrücke, ist auch der Einsatz einer entsprechend kleineren Pumpe möglich.
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