SKD-Impfstellen werden in Dosieranlagen für flüssige Chemikalien zum Einmischen der Chemikalie in den Hauptstrom eingesetzt. Hier bereiten
Laugen besondere Probleme, wenn sie in Wasserströme mit hoher Carbonathärte dosiert werden. Es kommt dann zwangsläufig zur Ausfällung von Calciumcarbonat. Die Kristalle neigen dazu, sich an die Impfstelle zu setzen und diese somit zu verstopfen. Die selbstreinigende Impfstelle SKD wirkt diesem Effekt entgegen. Der sich im Hauptstrom ständig bewegende Impfschlauch erschwert das Anlagern von Kristallen. Sollte der Schlauch trotzdem verstopfen, erweitert er sich unter dem Druck der Dosierpumpe und die störende Verschmutzung fällt heraus.
Die Vermischung von Chemikalien und Hauptwasserstrom geschieht am offenen Ende des Schlauches. Die Carbonatausfällung wird also nicht die (relativ weit entfernte) Rückschlagfunktion stören.
Die maximale Durchsatzleistung der Impfstelle beträgt 70 l/h für gleichförmige Strömung, der Öffnungsdruck liegt bei 0,1 bar.
E dei 218
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