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Kein Eisen im Mund

Magneten sorgen für sichere Lebensmittel
Kein Eisen im Mund

Eisenteilchen können auf verschiedenen Wegen in Lebensmittel eingetragen werden: Sie sind bereits in den zu verarbeitenden Rohstoffen enthalten, oder sie entstehen als Ergebnis defekter Verarbeitungsanlagen. Im Sinne des Verbraucherschutzes ist es zwingend notwendig, die Eisenteilchen zuverlässig aus den Lebensmitteln zu entfernen, beispielsweise mit den Clean-Flow-Magneten von Goudsmit.

Etwa 70% aller metallischen Verunreinigungen in Lebensmitteln sind aus Eisen. Sie lassen sich zuverlässig mit den Clean-Flow-Magneten von Goudsmit entfernen. Die Magneten können schnell gereinigt werden und sind für die Montage in vertikalen Fallleitungen vorgesehen. Erhältlich sind die Magneten in drei Standardabmessungen (Ein-/Auslauf 200 x 200 mm, 250 x 250 mm und 300 x 300 mm). Spezialabmessungen können auf Kundenwunsch angefertigt werden. Die Clean-Flow-Magneten decken einen Leistungsbereich von 10 bis 20 m3/h ab.

Einsatz in Zuckerfabrik
Vor kurzem hat einer der größten Zuckerhersteller Frankreichs sieben Clean-Flow-Magneten installiert. Sie sollen aus dem Zuckerstrom Eisenteilchen unterschiedlicher Größe entfernen. Notwendig wurde diese Installation durch die Liberalisierung des EU-Zuckermarkts, die zur Folge hat, dass alle Zuckerhersteller ab 2004 gezwungen sind, sich an die strengen HACCP-Anforderungen der Nahrungsmittelindustrie zu halten. Für die Zuckerherstellung schreiben die HACCP-Richtlinien den Einsatz von Magneten und Metalldetektoren vor.
Im beschriebenen Fall stellen die Magnetsysteme sicher, dass der erzeugte Zuckerfrei von Eisen- und Rostpartikeln sowie anderen, schwach magnetischen Metallteilchen ist. Durch die Verwendung von Neoflux-Magneten – sie haben eine magnetische Flussdichte von 1,0 bis 1,2 T (10 000 bis 12 000 G) – können auch Verunreinigungen aus Edelstahl abgefangen werden.
Für die Behandlung von Puderzucker wurde eine Anlage mit rotierenden Magneten entwickelt, bei der es zu keiner Brückenbildung kommen kann.
Die Reinigung der Clean-Flow-Magnete ist denkbar einfach und erfolgt manuell. Der Bediener muss lediglich die Lade mit den Magnetgittern herauszuziehen. Dabei wird der Extraktor mit dem Magnetstab automatisch entriegelt. Nachdem die Extraktoreinheit komplett aus der Förderleitung gezogen wurde, lässt sich der Magnet aus der Extraktorhülse ziehen und kann gereinigt werden. Das Magnetgehäuse ist aus Edelstahl 304 gefertigt. Die Gehäuseoberfläche hat ein glattes Finish und entspricht den HACCP-Richtlinien.
Leistungsstarke Kombination
Goudsmit kombiniert seine Clean-Flow-Magneten auch mit Metalldetektoren. Das dabei entstehende System, das unter dem Namen All Metalls Catcher vermarktet wird, ist in der Lage, neben Eisenteilchen auch andere metallische Verunreinigungen abzutrennen. Aus pulverförmigen Schüttgütern entfernt der All Metalls Catcher Eisenteilchen ab einer Größe von 25 µm. Verunreinigungen aus anderen Metallen müssen eine Mindestgröße von 0,6 mm haben. Die in diesem System eingebauten Clean-Flow-Magneten haben eine magnetische Flussdichte von 1,2 T (12 000 G).
Aufgrund ihrer geringen Bauhöhe können die Clean-Flow-Magneten auch in Produktionslinien eingebaut werden, in denen sich bereits ein Metalldetektor befindet. In der Regel ist der Metalldetektor – er entfernt alle Verunreinigungen aus Nichteisenmetallen – hinter den Magneten montiert.
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