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Ein deutscher Hersteller pflanzlicher Nahrungsmittel entwickelt und fertigt Produkte in Bio-Qualität wie Drinks aus Soja, Hafer, Hanf oder Dinkel, Tofu und Ghurts. Dank der guten Nachfrage wurde die Produktion in den vergangenen Jahren in mehreren Stufen erweitert. Envirochemie passte mehrmals die Abwasserbehandlung an die erweiterten Produktionskapazitäten an. Das überwiegend mit organischen Feststoffen, Ölen und Fetten verunreinigten Produktionsabwasser wird vor der Einleitung in die örtliche Kanalisation gereinigt.
Um die je nach Produktion in Menge und Zusammensetzung schwankenden Abwasserströme aufzufangen und auszugleichen, wurden zunächst für 120 m³ Abwasser pro Tag ein Fettabscheider und ein Stapelbecken mit Neutralisation gebaut. Für die Produktionserweiterung drei Jahre später erweiterte Envirochemie die Abwasserbehandlung um eine vollautomatisierte Lugan-15.000-Flotationsanlage im Envimodul-Technikraum mit einer Leistung von 250 m³ Abwasser pro Tag.
Für eine weitere Produktionserweiterung lieferte Envirochemie die Wassertechnik für eine Gesamtkapazität von bis zu 1000 m³ Abwasser pro Tag. Dafür wurde die Anlage um einen 700 m³ fassenden belüfteten Misch- und Ausgleichsbehälter erweitert, der die unterschiedlichen Frachtkonzentrationen der Produktionsabwässer ausgleicht. Die Abwässer werden weiter mit der Lugan 15.000 Flotationsanlage gereinigt, die sicher die von der Behörde vorgegebenen Grenzwerte für den pH-Wert und die lipophilen Stoffe einhält.
Der Hersteller pflanzlicher Lebensmittel betreibt eine leistungsfähige, an seine Produktion angepasste Wassertechnik, die zuverlässig die Abwässer für die Ableitung aufbereitet. Envirochemie steht dem Kunden seit mehr als zehn Jahren zur Seite und realisierte die erforderlichen Erweiterungen der Wassertechnik.