Formen, Füllen, Schließen – nach diesem Prinzip, auch FFS genannt, arbeiten die kompakten Topas-Absackanlagen. Beim FFS-Prozess handelt es sich um die wirtschaftlichste Absacktechnologie, da die Säcke aus einer endlosen Seitenfaltenschlauchfolie (optional auch Flachschlauchfolie) in einem Arbeitsgang hergestellt, befüllt und verschlossen werden. Die Flexibilität der Topas-Anlagen zeigt sich nicht nur beim Abfüllen der verschiedensten Schüttgüter, sondern auch in ihrem großen Formatbereich. Innerhalb weniger Minuten ist es ohne Einsatz von Formatteilen und Werkzeugen möglich, einen Formatwechsel durchzuführen, um je nach Auftrag Säcke mit 5 bis 50 kg Füllgewicht zu produzieren. Für die Produktion der Säcke verarbeitet die Anlage sowohl bedruckte als auch unbedruckte polyolefinische Mono- oder Mehrschichtfolien sowie Folienverbunde. Diese Verpackungsmaterialien bieten im Vergleich zu vorgefertigten Säcken wesentliche Kostenvorteile und ermöglichen ein äußerst flexibles Absacken.
Optional verfügen die Topas-Anlagen über eine Luftevakuierungseinrichtung, die direkt vor dem Verschließen des Sackes die sich darin befindende Restluft absaugt. Für Unternehmen, deren Produkte in erster Linie für den Endverbraucher bestimmt sind und über den Einzelhandel verkauft werden, ist die optional erhältliche Stanze für Tragegriffe interessant. Mit diesem Werkzeug kann der Sack zusätzlich mit einem Tragegriff versehen werden, an dem ihn der Kunde einfach greifen und aus dem Verkaufsregal bzw. von der Verkaufspalette heben kann.
Halle 15, Stand E32
dei 409
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