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Caballero setzt auf kompakte Laser-Codierer

Chargencodes direkt auf die Flasche aufgebracht
Caballero setzt auf kompakte Laser-Codierer

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Die Caballero-Gruppe, ein spanisches Familienunternehmen mit Sitz in El Puerto de Santa María, stellt Weine und Spirituosen her. In den Kellereien werden jährlich 7 Mio. Flaschen Wein und Spirituosen abgefüllt. Um die Rückverfolgbarkeit der Caballero-Produkte zu gewährleisten, bedarf es einer zuverlässigen Codier- und Markierlösung für die Flaschen.

Mit Weinen und Spirituosen macht die Caballero Gruppe einen jährlichen Umsatz von mehr als 53 Mio. Euro. Die ausgelasteten Produktionslinien erfordern eine robuste, zuverlässige und umweltfreundliche Codier- und Markiertechnik, mit der sich eine Reihe von Vorschriften wie der BRC Global Standard for Food Safety sicherstellen lässt. „Wir müssen die Rückverfolgbarkeit unserer Produkte gewährleisten. Der Chargencode auf der Flasche muss gut lesbar und dauerhaft beständig sein“, erklärt
Jaime Pindado, der technische Leiter der Caballero-Gruppe.

Caballero musste aufgrund mehrerer Probleme an einer der Produktionslinien die Kennzeichnungstechnologie vereinfachen und aufrüsten. Das Unternehmen betreibt seit über 17 Jahren eine weitere Produktionslinie mit einem Domino-Laser, der die Flaschen direkt mit Chargen- und Rückverfolgbarkeitscodes bedruckt. Da der Laser fehlerfrei arbeitet, war man von der Zuverlässigkeit und Präzision der Technologie überzeugt. Allerdings waren doch viele Jahre vergangen, seit das Unternehmen diese Laserlösung erworben hatte und man entschied sich für eine umfassende Überprüfung der verfügbaren Laser-Technologien. Pindado erklärt: „Wir haben uns dazu entschlossen, auf ein System umzusteigen, das klare, präzise und dauerhafte Codes direkt auf unsere Glasflaschen aufbringen kann. Nachdem wir mehrere verschiedene Laser-Codierer analysiert hatten, erwies sich der Domino D320i als die beste Option für uns.“

Produktionspausen beseitigt

Caballero verfügt über eine umfassende Produktpalette hochwertiger Glasflaschenprodukte in unterschiedlicher Form und Größe. In der Vergangenheit führte dies während des gesamten Produktionsprozesses zu kontinuierlichen Anpassungen der Druckparameter. Die laufenden Nachjustierungen verursachten mehrere Probleme, darunter häufige und lange Ausfallzeiten und die Möglichkeit von Ausschuss aufgrund von ungenauen Codes und schlechter Code-Platzierung.

Mit der Installation des Domino D320i wurden diese Probleme gelöst. Produktionspausen und Einstellzeiten wurden beseitigt. Die produzierten Codes sind sehr gut lesbar, gleichbleibend hochwertig und befinden sich immer an der gleichen Stelle im unteren Bereich der Flasche. Der kompakte und einstellbare D320i-Laser-Codierer kommt ohne Tinten oder Lösemittel aus und kann unbegrenzt lange Textzeilen produzieren. Die optionale IP 65-Ausführung sorgt für einen besseren Schutz in rauen Installationsumgebungen. Durch seine flexiblen Anschlussmöglichkeiten lässt sich der D320i leicht von überall aus ansteuern.

Die optionale I-Tech-Rapidscan-Technologie verbessert die Leistungsfähigkeit bei hohen Liniengeschwindigkeiten und ermöglicht die Codierung von schwer zu markierenden Materialien. I-Tech Rapidscan unterstützt zudem längere komplexe Codes, für deren Erstellung mehr Energie oder Zeit benötigt wird.

Glasmarkierung mit Laser

Die Glasmarkierung basiert auf der Erzeugung von Mikrorissen auf der Oberfläche des Glases. Diese Risse streuen das Licht und die Markierung wird sichtbar. Die Risse sind das Ergebnis des Erhitzens und Abkühlens des Glases. Ein großer Temperaturunterschied zwischen den mit Laser behandelten Bereichen und den umgebenden Bereichen verursacht Spannungen im Inneren des Glases. Die Markierung zeigt sich daher häufig verzögert.

Reibungslose Installation

Dank des kleinen, anpassbaren I-Tech-Scankopfs, der flexiblen Anschlussmöglichkeiten und der intuitiven Benutzeroberfläche ist der D320i ein dynamisches Kraftpaket, das sich in bestehende Produktionslinien integrieren lässt. „Die Installation und die Einrichtung des Codierers verliefen reibungslos. Trotz der beengten Räume und der komplexen Konfiguration unserer Linien ließ sich der D320i einfach integrieren. Unser Personal hat sich dank des intuitiven Touchscreens sofort an den Codierer gewöhnt. Nach nicht einmal einem Schulungstag war das Verständnis für die Bedienung des Codiersystems vorhanden und das Domino-Team steht immer für Fragen zur Verfügung“, fährt Pindado fort. Jaime Pindado ist davon überzeugt, dass die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Domino von großem Nutzen war: „Die Zuverlässigkeit des D320i-Laser-Codierers hat zu einer Reduzierung der Ausfallzeiten geführt und da der Drucker weder Ausschuss produziert noch viel Strom benötigt, passt er zum Umwelt-Engagement von Caballero.“

www.prozesstechnik-online.de

Suchwort: dei0919domino

Halle 3A, Stand 216


Autorin: Simone Ritter

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,

Domino Deutschland

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