Um neue Produkte am Markt einzuführen und zu etablieren, setzen die Marktbeteiligten der Getränkeindustrie häufig werthaltigere Ausstattungen ein. Der Trend reicht von Folien über Selbstklebeetikettierung im No-Label-Look bis hin zu allen Bereichen der Sleeveetikettierung. Für solche Sonderausstattungswünsche und den kleineren Leistungsbereich hat Krones die Produktpalette der Etikettiermaschinen um die Sleevematic DS (Direct Sleeving) mit der Sleevematic DS Inline erweitert.
Bei der Inline-Variante erfolgt die Übergabe des Sleeves direkt. Der Sleeve wird durch eine Absenkvorrichtung über den gesamten Behälter gezogen und am Transporteur fixiert. Die Absenkvorrichtung bzw. die angetriebenen Bürsten positionieren den Sleeve bodenbündig. Ein Aufnahmedom öffnet den Sleeve, um ein genaueres Schneiden zu ermöglichen. Eine Vakuumeinrichtung zum Öffnen des Schlauches ist deshalb bei der Sleevematic nicht erforderlich, eine zusätzliche Übergabestation ebenfalls nicht. Im Schneideaggregat wird der Sleeve von mehreren servogesteuerten Messern präzise auf die gewählte Länge zugeschnitten, allerdings erst, nachdem er bereits aufgezogen wurde. Nach Übertragung des Sleeves auf die Flasche folgt das Anschrumpfen in einem Dampftunnel. Ein wesentliches Merkmal des Geradläufers Sleevematic DS Inline sind die äußerst kurzen Umstellzeiten bei einem Wechsel der Behälter oder Sleeves. Die Maschine, die mit einem Schwenktürenschutz versehen ist, nutzt einen durchlaufenden Transporteur mit eigenem, frequenzgeregeltem Antrieb.
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