In den letzten Jahren konzentrierte sich Behn + Bates in erster Linie auf die Entwicklung von Vollautomaten für die effiziente Abfüllung von Nahrungsmittelpulvern in offene Säcke. Nun wendet sich das Münsteraner Unternehmen gezielt an Verpacker, die entweder Nischenprodukte vermarkten oder nur eine geringe Absackleistung benötigen. Sie haben somit häufig nicht den Bedarf für Vollautomaten mit automatischer Leersackanhängung und Vollsackabnahme, aber wollen natürlich auf eine präzise Abfüllung auch nicht verzichten. Auf Basis der bewährten Module aus den Vollautomaten entstand das Füllsystem BOH.
Hierbei handelt es sich um eine bedienerfreundliche manuelle Füllstation für offene Flach- und Seitenfaltensäcke aus Papier, PE, PP oder Materialkombinationen. Mit der Füllstation können Schüttgüter unterschiedlichster Art – insbesondere pulverförmige – staubarm, schonend und gewichtsgenau abgefüllt werden. Das Basis-Füllmodul ist für eine manuelle Leersackanhängung und Vollsackabnahme vorgesehen, kann aber später problemlos für einen halbautomatischen Betrieb umgerüstet werden.
Das BOH-Füllsystem ist für Sackgewichte von 10 bis 50 kg geeignet. Die Produktwägung erfolgt nach dem Bruttofüllprinzip, bei dem die Säcke während der Befüllung gewogen werden. Für die staubarme Verpackung von Pulvern wird der bewährte Sechseck-Füllstutzen eingesetzt. Der Sack wird von allen Seiten fest umschlossen, sodass während der Befüllung kein Produktstaub austreten kann.
Online-Info www.dei.de/0810439
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