Die veränderte KHS-ACF-Technik arbeitet jetzt nach dem Verfahren der Nass-Sterilisation im Mini-Isolator. Der Vorteil: Gegenüber dem bislang praktizierten KHS-ACF-Verfahren ist das notwendige Reinraum-Volumen durch den Einsatz des Mini-Isolators entscheidend reduziert. Die Aufrechterhaltung höchster hygienischer Standards ist daher bei kürzeren Reinigungsphasen und geringeren Energie- und Reinigungskosten als bislang üblich gewährleistet. Für die Getränkebranche zudem von hoher Bedeutung: der minimierte Platzbedarf.
Zu verarbeitende Kunststoff-Flaschenvarianten dürfen bei diesem ACF-Konzept unterschiedlich gestaltet sein. Ob rund, eckig oder mit Einzügen versehen – die schonende Behandlung ist gewährleistet. Das System verarbeitet von der 100-ml- bis hin zur 3-l-Kunststoffflasche sämtliche Flaschengrößen. Die maximale Verarbeitungsleistung liegt bei 48 000 Kunststoffflaschen/h. Eine weitere Besonderheit: Noch vor dem Einlauf der Kunststoffflaschen in den Rinser werden diese innerhalb des Transfersterns in die Überkopfposition geschwenkt. Die Rückführung in die Ursprungsposition erfolgt erst im Auslaufstern. Dadurch kann das Rinserkarussell kleiner gestalten werden als bisher.
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