Die Palettenetikettiersysteme PLU von Stielow sind mit einem Druck-Spende-System, interner Qualitätskontrolle sowie einem flexiblen Applikatorsystem mit sensibler Sensortechnik ausgestattet und sorgen für zuverlässige Kennzeichnung mit einer Taktung von bis zu 180 Produkten pro Stunde nach CCG-Norm. Alle drei Palettenetikettierer (PLU 1C, PLU 2C und PLU 3C) arbeiten wahlweise mit Industrie-PC- oder SPS-Steuerung. Ein breites Schnittstellen-Spektrum ermöglicht die Anbindung an nahezu jedes eingesetzte DV-System vorhandener PPS-Systeme. Die benötigten Datensätze werden direkt aus den IT-Systemen an die Druckereinheit der Palettenetikettierer übergeben. Die Etikettierung erfolgt auf bis zu drei Seiten. Der Druck- und Etikettiervorgang wird beim Vorziehen der Paletten automatisch über einen externen Impuls angestoßen. Dabei bereitet das PLU-Drucksystem die Daten für die A5-Etiketten selbstständig auf, generiert den entsprechenden Barcode, erstellt das Label und spendet es auf den Applikator. Diese Funktionen erfolgen staubgeschützt im Systemgehäuse. In Verbindung mit der Stielow-Software generieren die PLU-Versandbarcodes für mehr als 60 gängige Frachtführer sowie EAN-Etiketten in allen Varianten auch für den grenz-überschreitenden Versand. Nach Übernahme des Etiketts fährt der Applikator aus und setzt das Etikett auf. Durch einen intergrierten Touch-on-Sensor passt sich dabei die Hublänge des Applikators automatisch an die Entfernung der Palette an, so dass Etiketten auch bei wechselnden Durchlaufabständen vollflächig aufgebracht werden. Ein interner Barcodescanner erfasst das Etikett und prüft die Lesbarkeit des Barcodes. Bei Fehlern leitet das System weitere Druck- und Spendevorgänge ein oder gibt eine entsprechende Meldung ab.
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