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Spezialpapier schützt Tee von Tee Gschwendner

Rein papierbasierte Verpackungslösung mit integrierter Barrierefunktion
Spezialpapier schützt Tee von Tee Gschwendner

Um seine neu entwickelten Pyramidenteebeutel Mastergag Pyramid zu verpacken, setzt das Fachhandelsunternehmen Tee Gschwendner künftig das Barrierepapier Sappi Guard für seine Sachets ein. Dank dieser rein papierbasierten Verpackungslösung mit integrierter Barrierefunktionalität sind keine zusätzlichen Spezialbeschichtungen oder Laminierungen mehr auf dem Verpackungspapier notwendig.

Für seine neu entwickelten Pyramidenteebeutel Masterbag Pyramid begab sich Teegschwendner auf die Suche nach einer neuen Verpackungslösung. Bereits im Voraus standen für das Handelsunternehmen einige Anforderungen fest. So sollte das Verpackungsmaterial zum einen nachhaltig sein und aus erneuerbaren Rohstoffen stammen. Zum anderen wünschten sich die Tee-Experten ein hochweißes Material mit natürlicher Haptik, das gleichzeitig einen hohen Produktschutz bietet.

Produktschutz hat Priorität

„Der Produktschutz steht für uns an erster Stelle. Es geht schließlich um die Gesundheit unserer Konsumenten und um den Schutz der Ware, in der bereits viele Ressourcen gebunden sind“, erklärt Dr. Thomas Henn, Leiter des Qualitätsmanagements bei Tee Gschwendner. Aufgrund der sehr guten Barriereeigenschaften hat sich TeeGschwendner nach einer umfassenden Marktanalyse für die Lösung von Sappi entschieden.

Die ca. 8,5 x 8,5 cm große Umverpackung aus dem Barrierepapier Sappi Guard Gloss 4-OHG schützt die Teebeutel sicher vor Aromaverlusten, Mineralölen und anderen Umwelteinflüssen. Zudem verfügt es über gute Heißsiegeleigenschaften und verhindert zum Schutz des Teearomas zusätzlich das Eindringen von Sauerstoff und Wasserdampf.

Das Papier lässt sich kontrolliert aufreißen und bietet den Verbrauchern ein angenehmes Gefühl bei der Handhabung. In die Masterbag-Pyramid-Teeverpackungen verpackt das Unternehmen sowohl klassische und aromatisierte Grün- und Schwarztees als auch Früchte-, Kräuter- und Rooibostees.

Die gute maschinelle Verarbeitung und die ausgezeichnete Bedruckbarkeit waren bei Testläufen überzeugend. In puncto Papierverarbeitung und Bedruckung vertraute Tee Gschwendner auf seinen langjährigen Partner, das Unternehmen Arwed Löseke.

„Anfänglich hatten wir Bedenken, ob sich die anspruchsvollen Druckbilder im Flexodruck auf dem Sappi-Guard-Papier umsetzen lassen“, führt Marcel Steep, Leiter Flexodruck bei Arwed Löseke, aus. „Doch durch die sehr gute Bedruckbarkeit des Papiers in Verbindung mit unserer modernen Flexodrucktechnologie konnten wir die Anforderungen von Tee Gschwendner voll erfüllen“, fügt er hinzu.

Nachhaltig und umweltschonend

Ein weiterer Grund warum sich Tee Gschwendner für die Wahl der papierbasierten Lösung entschieden hat, war, dass das Verpackungsmaterial hauptsächlich aus erneuerbaren Rohstoffen stammt. „Der Trend geht eindeutig in Richtung nachhaltige Papierverpackungen, denn der Konsument verbindet damit Umweltfreundlichkeit und einen hochwertigen sowie natürlichen Inhalt. Allerdings konnten bis dato die notwendigen Barriereeigenschaften nur über einen Verbund mit Kunststofffolien oder Aluminium erreicht werden“, erklärt Thomas Fernkorn, Verkaufsleiter von Arwed Löseke, und ergänzt: „Hier bietet Sappi mit dem Barrierepapier Sappi Guard P Gloss 4-OHG nun eine nachhaltige Verpackungsalternative an.“

Für Tee Gschwendner liefert Sappi Guard noch ein weiteres Argument, denn die Zusammensetzung des Funktionspapiers besteht zu 88 % aus FSC-zertifiziertem Papier: Bei Holz- und Papierprodukten achtet der Teehändler darauf, wann immer möglich, FSC-zertifizierte Ware einzusetzen. Damit entscheidet sich das Unternehmen bewusst für einen schonenden Umgang mit den Waldressourcen.

Darüber hinaus war die geringere CO2-Emission von Sappi Guard bei der Herstellung im Vergleich zu anderen Alternativmaterialien wie Aluminiumverbunden für Tee Gschwendner ein weiteres Entscheidungskriterium. Unabhängige Messungen von Ecoinvent haben gezeigt, dass die papierbasierte Barrierelösung Sappi Guard mit 157 g/m2 CO2 nur halb so viel CO2 bei der Herstellung ausstößt wie die alubeschichtete, fossilbasierte Verbundlösung mit 313 g/m2 CO2.

www.prozesstechnik-online.de

Suchwort: dei0518sappi


Autor: Sibylle Hajostek

Market Manager
Functional Papers,

Sappi

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