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Spitz setzt auf Aseptik-Block von Krones

Aseptische Abfüllung von natürlichen Produkten
Spitz setzt auf Aseptik-Block von Krones

Spitz setzt auf Aseptik-Block von Krones
Bei Spitz im Einsatz: Der Contipure Aseptbloc DN entkeimt mit gasförmigem Wasserstoffperoxid. Das System von Krones verarbeitet 24 000 Behälter pro Stunde. Bild: Krones
Im August 2019 hat Spitz seinen neuen Contipure Aseptbloc DN in Betrieb genommen. Hier lesen Sie, warum sich der österreichische Lebensmittelhersteller für den Aseptik-Block von Krones entschieden hat, und welche Möglichkeiten er für die Zukunft eröffnet.

Toastbrot, Grillsaucen, Getränke – das Portfolio des oberösterreichischen Lebensmittelproduzenten Spitz ist breitgefächert. Besonders hoch ist derzeit die Nachfrage nach Energydrinks, Säften und Eistee. Zu hoch für die einzige Aseptik-Linie des Unternehmens, die zeitweise sogar im Vierschichtbetrieb lief.

Abfüllkapazitäten an der Grenze

Genau deshalb entschieden sich die Verantwortlichen bei Spitz dazu, die Abfüllkapazitäten aufzustocken. Wegen der guten Erfahrungen mit der bestehenden Nass-Aseptik-Technologie fiel die Wahl erneut auf Krones – dieses Mal jedoch auf die Trocken-Aseptik mit einem Contipure Aseptbloc DN.

Im August 2019 nahm die neue Linie ihren Betrieb auf, mittlerweile läuft sie im Dreischichtbetrieb. Pro Schicht betreut ein Mitarbeiter den Aseptik-Block, einer die Etikettiermaschinen und den Packer und einer ist für den Palettierbereich und die Versorgung der Linie mit neuen Preforms zuständig.

Einsatz von gasförmigem Wasserstoffperoxid

Obwohl die Krones Aseptik-Technologie im Hause Spitz bereits bekannt war, unterscheidet sich die neue Linie verfahrenstechnisch von der bestehenden nassaseptischen Variante: Der Contipure Aseptbloc DN sterilisiert die komplette Preformoberfläche nämlich trocken, mithilfe von gasförmigem Wasserstoffperoxid.

„So können wir auf einen Rinser verzichten, wodurch wir unseren Wasserverbrauch und auch das Abwasseraufkommen in der Produktion deutlich reduzieren konnten“, freut sich der technische Leiter von Spitz, Markus Kröpfel.

Hohe mikrobiologische Prozesssicherheit

Blasmaschine, Füller und Verschließer sind vollaseptisch ausgeführt und direkt miteinander geblockt. Das garantiert neben einem kompakten Layout auch eine mikrobiologische Prozesssicherheit.

Aktuell füllt Spitz auf dieser Anlage hauptsächlich Eistee in verschiedenen Sorten mit einer Leistung von 24 000 Behältern pro Stunde in bis zu sechs verschiedenen Flaschenformaten. Doch das Unternehmen bewies mit der Investition in die neue Aseptik-Anlage auch Offenheit für ganz neue Produktgruppen. Denn auch innovative Getränkesorten aus dem Low-Acid-Bereich lassen sich mit dem Contipure Aseptbloc DN künftig verarbeiten.

Abfüllung von frischen Tees und Sportgetränken

„Wir glauben ganz klar, dass der Trend in Richtung Natürlichkeit geht: also keine Konservierungsstoffe und möglichst viele natürliche Zutaten. Da ist Aseptik zweifelsohne die erste Wahl, weil wir so zum Beispiel frisch gebrühte Tees oder stille Sportgetränke auf dem höchsten Stand der Technik abfüllen können“, bekennt Walter Scherb jun., der das Unternehmen in dritter Generation führt. „Gleichzeitig wollten wir uns mit der Investition in die neue Linie die Möglichkeit für neue Produktkategorien offenhalten. Mit dem Contipure Aseptbloc von Krones haben wir nun die Möglichkeit, nicht nur pH-neutrale Getränke abzufüllen, sondern zum Beispiel auch Kokos oder Aloe Vera dazu zu dosieren. Diese Kombination aus einer geblockten Trocken-Aseptik-Anlage mit der Option, auch stückige Produkte zu verarbeiten, ist einzigartig in Europa.“

Krones AG, Neutraubling

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