Junge Unternehmen, neue Märkte, kreative Produkte oder einfach die flexible Ergänzung bestehender Linien: Szenarien, für die sich die Optima CFR passgenau einsetzen lässt und wo ihre Vorteile voll zur Geltung kommen, gibt es viele. Beginnend mit dem Markteinstieg: Der Faktor Zeit ist bei nahezu allen Projekten wichtig. Dabei steht bei einem Produkt-Launch das perfekte Zusammenspiel von Marketingmaßnahmen und Technik absolut im Vordergrund. Die Optima CFR kann das hohe Tempo eines solchen Projekts mitgehen: In nur drei bis sechs Monaten nach Auftragseingang steht sie einsatzbereit beim Kunden.
Bis die Maschine einsatzbereit ist und die Produktion wie gewünscht anlaufen kann, ist einiges an Vorarbeit zu leisten. Zunächst zum Füllgut, beispielsweise Kaffee: Nicht jeder Kaffee und auch nicht jedes pulvrige oder granulierte Produkt eignen sich gleich gut für das Dosieren in Portionspackungen. Allein schon der Ölgehalt einer Kaffeesorte hat großen Einfluss auf die Gewichtsgenauigkeit, die erzielt werden kann.
Daher bietet der Hersteller im Rahmen des Schnell-Starter-Pakets der Optima CFR Dosiertests an. Auch wenn es schnell gehen muss, dürfen für den Anwender keine Abstriche in der Planungssicherheit entstehen. In die Tests fließt die Erfahrung aus vielen Jahren im Bereich der Dosiersysteme für Portionspackungen ein. Am Ende steht fest, mit welchem Equipment (z. B. mit welcher Form einer Dosierschnecke) und mit welchen Parametern ein bestimmtes Füllgut bestmöglich dosiert werden kann.
Teil des Starter-Kits sind auch 2,5 Mio. Kapseln und die passende Folie zum Versiegeln. Optima bietet hierfür gängige Kapseltypen und bewährte Materialien von bekannten Partnern an. Denn auch im Bereich der Packmittel sind Experimente fehl am Platz. Sicherheit ist gerade im Rahmen einer Markteinführung besonders wichtig. Installation und Inbetriebnahme verlaufen identisch wie bei anderen Projekten, jedoch mit einem gewissen Zeitvorteil gegenüber dem Sondermaschinenbau.
Bei Produktionsbeginn stehen Experten von Optima schließlich dem Anwender mit Rat und Tat zur Seite – auch das ist Teil des Starter-Kits. Damit steigt die Produktivität besonders steil an und erreicht in kürzester Zeit das Niveau des Dauerbetriebs.
Das Maschinenkonzept wächst mit
Das besondere Maschinenkonzept der Optima CFR wäre unvollständig, würde es nur den Markteinstieg fokussieren. Junge und etablierte Unternehmen entwickeln sich weiter, der Absatz steigt und aus Einzelprodukten werden mitunter ganze Produktfamilien. Kundenpräferenzen ändern sich in immer kürzerer Zeit. Folglich gilt es in jeder Hinsicht so flexibel wie möglich bezüglich Ausbringung, Automatisierungsgrad und Produktvielfalt zu bleiben. Zudem sollte ein starker Partner den reibungslosen Betrieb dauerhaft absichern.
Die Optima CFR ist aus diesen Gründen jederzeit für neue, andere Kapselsysteme rekonfigurierbar. Für neue Produkte lassen sich die Dosiersysteme leicht anpassen. Die Anlage kann zudem zur Gesamtlinie erweitert werden. Dann folgt auf die Optima CFR beispielsweise ein Kartonierer, der die verschlossenen Kapseln übernimmt, aus dem Zuschnitt den Karton aufrichtet, Kapseln in die Verkaufsverpackung einlegt und verschließt. Als Turnkey-Anbieter hat Optima zudem Palettierlösungen im Programm. Sobald Bedarf entsteht, kann mit zunehmender Automatisierung die Effizienz weiter ansteigen. Die Optima CFR verfügt dafür über bereits abgestimmte Schnittstellen, sodass weiteres Equipment einfach integrierbar ist.
Sollte im täglichen Betrieb der Anlage ein Problem auftreten, steht Optima als zuverlässiger Service-Partner zur Verfügung. Von den weltweiten Niederlassungen aus ist Hilfe schnell verfügbar. Doch die meisten Produktionsunterbrechungen lassen sich heute online per Remote-Service von den Spezialisten in der Unternehmenszentrale lösen. Dabei gibt der Anlagenbetreiber eine sichere Online-Verbindung in die Maschinensteuerung aktiv frei. Daraufhin erkennen die externen Wartungsmitarbeiter in rund 85 % der Fälle die Ursache einer Störung und beheben diese ohne Techniker vor Ort.
Platzsparender Rundläufer
Die Optima CFR wurde als platzsparender Rundläufer konzipiert. Auf einer Grundfläche von zwei mal zwei Metern sind alle Funktionen untergebracht. Beginnend mit der Abstapeleinheit: Hier werden die Kaspeln aus Stangenmagazinen vereinzelt und in das Transportsystem eingesetzt. Daraufhin erhalten die Kapseln eine Bodenfolie, die von der Rolle zugeführt, gestanzt und eingesiegelt wird. Mehrstellig angeordnete Schneckendosierer geben die Pulver oder Granulate gewichtsgenau in die Kapseln ab.
Optional integrierbare Wägetechnik kompensiert dabei Füllgewichtsschwankungen und passt die Füllmengen in Hinblick auf die Mittelwertregelung automatisiert an. Für einen minimierten Produkt-Giveaway ist hier jede Dosierstation individuell regelbar. Nach dem Dosiervorgang werden die Kapseln mit Folie versiegelt. Dazu wird Folie abgerollt, präzise gestanzt und der Folienrest wiederum aufgerollt.
Eine 100%-Gewichtskontrolle prüft die Kapseln, ob diese sich innerhalb der definierten Toleranzen befinden. Kapseln, die nicht den Vorgaben entsprechen, werden über einen Schlechtausschub ausgeleitet. Verschiedene Prozesskontrollen sichern die Maschinenfunktionen automatisch ab. Die Ausbringung erreicht bis zu 220 Kapseln pro Minute.
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