Die FFS-Maschine THM 16/80 mit einer Arbeitsbreite von 800 mm ist mit einem 18fach-Format ausgerüstet. Produziert werden die Becher aus PS-Bodenmaterial, das je nach Ziehtiefe für die Füllmengen 250 g und 500 g in einer Stärke von 700 bis 1200 µm verarbeitet wird. Highlight ist eine Ink-Jet-Bedruckung des Becherbodens, die in sehr enger Zusammenarbeit mit dem Kunden entwickelt wurde. Erstmalig setzt Hassia hier in einer FFS-Maschine ein Ink-Jet-System ein, das kopfüber den Becherboden codiert. Direkt hinter der Tiefziehstation geschieht dieser Prozess, gefolgt von einer weiteren Station, die automatisch die sichere Lesbarkeit des Drucks auf jedem Becherboden kontrolliert und erfasst. Chargenänderungen werden über die speicherprogrammierbare Steuerung der Maschine eingespeist. Die komfortable Steuerung schließt ebenfalls eine chargenbezogene Betriebs-Daten-Erfassung (BDE) ein, u. a. mit reproduzierbaren Produktionsdaten bis hin zu den verwandten Packmitteln. Mit diesem Instrument ist eine lückenlose Kontrolle jedes einzelnen Bechers gegeben.
Ein weiteres Kernstück der FFS-Anlage THM 16/80 stellt der mit 18 Füllstellen ausgestattete Doseur mit einem Dosierbereich von 220 bis 580 cm3 dar. Das CIP-reinigbare Dosiersystem zeichnet sich durch hohe Gewichtsgenauigkeit aus. U.a. mit der Einzelsteuerung jeden Füllventils werden Füllgewichte erzielt, die deutlich unter den gesetzlich zulässigen Standardabweichungen liegen. Die CIP-Reinigungsanlage ist komplett in die Hassia-Steuerung integriert, wodurch zusätzliche Schnittstellen im Gesamtsystem entfallen.
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