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Brauerei in Arizona setzt auf speziell Drucktechnologie

Druckkopfverstopfungen gehören der Vergangenheit an
Brauerei in Arizona setzt auf speziell Drucktechnologie

Brauerei in Arizona setzt auf speziell Drucktechnologie
JET3 UP erfolgreich im Einsatz zur Kennzeichnung in der Produktion bei Four Peaks, Arizona Bild: Leibinger
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Produktionsausfälle und ungeplante Kosten durch fehlerhafte Kennzeichnungssysteme stellten die größte Brauerei Arizonas, Four Peaks, vor große Herausforderungen. Regelmäßige Druckkopfverstopfungen beeinträchtigten die Effizienz der Produktion erheblich. Die Lösung brachte der Wechsel zur Drucktechnologie von Leibinger. Dank der patentierten Düsenverschlusstechnologie in gehören Verstopfungen der Vergangenheit an.

Four Peaks hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1996 eine treue Fangemeinde aufgebaut. Das Unternehmen ist für Biere wie Kilt Lifter und Wow Wheat bekannt und wurde 2016 vom Getränkeriesen Anheuser Busch übernommen. Four Peaks ist also nicht nur Hersteller süffiger Biere; sondern ein modernes und hocheffizientes Unternehmen. Gary Fogg, seit 2018 Produktionsleiter, ist verantwortlich für hohe Qualität und hohe Produktionszahlen.

Craft Beer schmeckt am besten, wenn es frisch getrunken wird. Die Brauerei druckt daher auf jede Dose oder Flasche ein Verfallsdatum, das den Kunden empfiehlt, das Bier innerhalb von 120 Tagen nach Auslieferung aus der Brauerei zu konsumieren. Das hilft bei der Qualitätssicherung – aber es kann Leuten wie Gary Fogg auch Kopfzerbrechen bereiten, weil der Druck des Verfallsdatums problematisch sein kann, wenn man nicht den richtigen Drucker hat.

Qualitätsprobleme bei den Druckern

Vor der Installation der Leibinger-Drucker kam es häufig zu Qualitätsproblemen, da bei den Druckern anderer Hersteller die Druckköpfe verstopften. Alle 15 Minuten wurde die Lesbarkeit des Drucks überprüft. Wenn das Verfallsdatum nicht eindeutig zu lesen war, musste die Produktionslinie bis zu einer Stunde lang gestoppt und der Druckkopf gereinigt werden.

Schlimmer noch, bei 250 Dosen, die pro Minute vom Band laufen, musste Gary Fogg mit fast 4000 falsch bedruckten Bierdosen rechnen. Das bedeutet entweder zusätzliche Zeit und Mühe beim Abwaschen und Nachdrucken – oder Bier, das verschwendet wird. Das geschah mindestens einmal pro Woche, manchmal sogar jeden Tag.

Die Lösung

Zu Beginn seiner Karriere bei einem der größten Getränkehersteller des Landes hatte Gary Fogg ähnliche Probleme mit Kennzeichnungsgeräten: „Wir druckten rund um die Uhr und hatten mit jeder anderen Druckerhersteller Probleme. Es gab immer wieder einen Ausfall, und das hatte einen großen Einfluss auf unsere Produktivität.” Die Lösung für dieses Problem brachte Tim Robinson von RMH Systems, ein Spezialist für industrielle Drucker, dessen Rat und Unterstützung sich im Laufe von Gary Foggs Karriere als unschätzbar erweisen sollten. Tim Robinson ersetzte den fehleranfälligen Drucker durch einen Leibinger-Drucker, um die Produktion am Laufen zu halten. Viel später, im Jahr 2009 und in seiner neuen Position bei Four Peaks war Gary Fogg mit denselben Problemen derselben Hersteller konfrontiert – und ersetzte sie prompt durch zuverlässige Leibinger Drucker. Die Auswirkungen auf die Produktivität waren sofort spürbar. „Als ich anfing, reinigten wir mindestens jede Woche, manchmal sogar täglich. Jetzt müssen wir das nicht einmal mehr jeden Monat machen.”

Vorteil der Nachhaltigkeit

Neben der Zeitersparnis gab es noch weitere Vorteile. Zur Reinigung der Druckköpfe werden Lösemittel benötigt, die die Umwelt belasten können. Wenn ein Druckkopf nicht gereinigt werden muss, verbraucht man auch nicht so viel Lösemittel – das verbessert die Umweltbilanz und spart gleichzeitig Geld. Gary Fogg weist auch auf den Umweltvorteil der Kartuschen bzw. Flaschen hin: „Sie sind so konzipiert, dass sie vollständig entleert werden können. Das bedeutet also kein Sondermüll.”

Wenn es heiß hergeht…

Brauereien sind oft hektisch, heiß und feucht, was die Kennzeichnung für manche Drucker schwierig macht. Ein weiteres Problem stellte die Kondensation an der Außenseite der vorgefüllten Flaschen dar. Dadurch blätterte die von Gary Fogg verwendete weichpigmentierte gelbe Tinte ab, statt auf der Glasoberfläche zu haften. Tim Robinson schlug vor, auf hartpigmentiertes Silber umzusteigen, das besser haften würde. Drucker von Leibinger kann man einfach ausspülen und mit einer anderen Tinte neu starten.

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