SIG will den Papierfaseranteil in aseptischen Kartonpackungen erhöhen. Das Unternehmen plant, bis 2030 ein aseptisches Verpackungsmaterial ohne Aluminium mit vollem Barriereschutz und einem Papierfaseranteil von mindestens 90 % zu entwickeln. Als Zwischenziel wurde das Jahr 2025 definiert. Dann soll der Papierfaseranteil bei mindestens 85 % liegen. Die Erhöhung des Anteils an FSC-zertifizierten Papierfasern in den aseptischen Kartonpackungen und die Ausweitung der Lösungen ohne Aluminiumschicht sind wichtige Schlüssel zur Strategie von SIG, das Recycling von Kartonpackungen weiter zu erhöhen. Das unterstützt das Ziel von SIG, dass Kartonpackungen überall auf der Welt recycelt werden, auch in Märkten mit wenig entwickelten Recyclinginfrastrukturen.
Die neue Selbstverpflichtung von SIG ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg des Unternehmens, Verpackungen zu entwickeln, die mehr für die Menschen und den Planeten tun, als sie in Anspruch nehmen. Das bedeutet, dass mehr Kohlenstoff aus der Atmosphäre entfernt als während des Lebenszyklus der Verpackung freigesetzt wird. Es bedeutet auch, dass die Verpackungen aus endlos erneuerbaren oder recycelten Materialien hergestellt werden und überall auf der Welt vollständig und einfach recycelbar sind