Die Backwelt Pilz GmbH ist seit Generationen im niederösterreichischen Waldviertel angesiedelt und stellt qualitativ hochwertigste tiefgekühlte Backwaren her. 2002 wurde sie in Weiterentwicklung der seit 1904 bestehenden Gmünder Traditionsbäckerei Pilz als eigenständiges Unternehmen gegründet. In die Ausweitung des Produktportfolios um eine Vielzahl innovativer Erzeugnisse investierte die Firma genauso stetig wie in die Erweiterung der Produktionstechnologie.
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Unter dem Motto „Qualität ist Ährensache“ ist die Backwelt Pilz in der Lage, mit durchdachten Produktionsprozessen Produkte von konstant hoher Qualität zu fertigen. Bereits seit 2004 ist der Backwarenhersteller nach den Richtlinien der Austria Bio Garantie und des International Food Standards zertifiziert.
Produziert werden vorgebackene und vorgegarte tiefgekühlte Backwaren für den Lebensmitteleinzelhandel, Tankstellenshops und die Systemgastronomie. Bei der Herstellung des Gebäcks kann es vorkommen, dass sich unter den Körner- und Saatzutaten physikalische Verunreinigungen wie Metallteilchen, Glassplitter und Steinchen befinden. Daher spielt die Fremdkörperdetektion eine wichtige Rolle im Unternehmen.
Fremdkörperdetektion gegen kleinste Verunreinigungen
Um sicherzustellen, dass Brot und Gebäck absolut frei von Verunreinigungen sind, hat sich die Backwelt Pilz entschieden, für die Fremdkörperdetektion zusätzlich zu den vorhandenen Metalldetektoren auch noch die Röntgeninspektionsgeräte Raycon D+ von Sesotec für verpackte Produkte zu installieren. Von den Metallsuchgeräten werden beispielsweise Eisen-, Edelstahl- und Nicht-Eisenpartikel detektiert. Das Röntgeninspektionsgerät entdeckt neben noch kleineren und schwer detektierbaren metallischen Verunreinigungen auch Steine und andere Materialien.
Eine Besonderheit an dem Projekt war, dass gemeinsam mit dem Kunden eine Sonderlösung für die Fremdkörperdetektion erarbeitet wurde. Sie macht es es möglich, mit den Röntgeninspektionsgeräten Raycon D+ auch unverpackte Brote zu untersuchen. Der Anwender muss in diesem Fall in regelmäßigen Abständen die Brotbrösel aus dem Gerät entfernen. Ein Arbeitsschritt, der in das ausgefeilte Hygienekonzept integriert ist.
Die Fremdkörperdetektoren sind am Ende des Produktionsprozesses integriert, bevor die Backwaren in Kartons verpackt werden. Verunreinigte Produkte werden in einen IFS-konformen abschließbaren Auffangbehälter ausgeschleust. Alles läuft automatisch, kontinuierlich und ohne Unterbrechung ab.
Mit der Kombinationslösung von Metalldetektion und Röntgentechnologie wird eine Vielzahl von Fremdkörpern entdeckt und entfernt. Auf diese Weise ist die Sicherheit der Produktionsprozesse und die Reinheit der Produkte in maximaler Ausprägung gewährleistet.
Wettbewerbsvorteile durch qualitativ hochwertige Endprodukte
„Die Fremdkörperdetektion läuft sehr gut. Seit Inbetriebnahme haben wir uns viele Fremdkörperreklamationen erspart, da auch kleinste Verunreinigungen wie etwa Steine aussortiert werden. Es wurde gemeinsam mit der Firma Sesotec eine passende Lösung erarbeitet, mit der wir sehr zufrieden sind. Das ist unser Vorteil: Mehr Sicherheit für uns als Unternehmen und für unsere Kunden“, sagt Johannes Pilz, Geschäftsführer der Backwelt Pilz und ergänzt: „Wenn wir weitere Produktionsanlagen errichten, werden wir mit Sicherheit die Kombinationslösung der Firma Sesotec einsetzen“.
Sesotec GmbH, Schönberg