Die digitale Vernetzung von Industrie, Energie und Logistik nimmt weiter Fahrt auf. Dies wird vom 23. bis 27. April 2018 in Hannover zu sehen sein, wenn auf der Hannover Messe und der Cemat die nächste Stufe von Industrie 4.0 präsentiert wird. Die Digitalisierung in der Produktion, vernetzte Energiesysteme und intelligente Logistiklösungen stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung. „Das Zusammenspiel von Automatisierungstechnik, Plattformen und maschinellem Lernen hebt Industrie 4.0 auf die nächste Stufe“, betonte Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Messe AG, auf der Hannover Messe Preview in Hannover. „Unter dem Leitthema ‚Integrated Industry – Connect & Collaborate’ erleben die Besucher aus aller Welt, wie die Vernetzung in der Industrie ganz neue Formen des Wirtschaftens, des Arbeitens und der Kollaboration schafft. Das Ergebnis: mehr Produktivität, zukunftsfähige Arbeitsplätze und neue Geschäftsmodelle.“
Die weltweit wichtigste Industriemesse vereint in diesem Jahr die fünf Leitmessen Industrial Automation, Motion & Drives, Digital Factory, Energy, Industrial Supply und Research & Technology. Erwartet werden über 5000 Aussteller aus 70 Ländern. Partnerland der diesjährigen Hannover Messe ist Mexiko, das mit voraussichtlich rund 160 Unternehmen und Institutionen vertreten sein wird.
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Zeitgleich mit der Hannover Messe findet auf dem Messegelände auch die Cemat – Weltleitmesse für Intralogistik und Supply Chain Management statt. Sie wird alle zwei Jahre gemeinsam mit der Hannover Messe veranstaltet. Ob innovative und energiesparende Gabelstapler und Flurförderzeuge, komplexe vollautomatisierte Förderanlagen, Krane, Hebezeuge und Hubarbeitsbühnen, Regal- und Lagersysteme oder neueste Systemsteuerungen und Entwicklungen aus dem Logistics-IT-Bereich – auf der Cemat sind alle Bereiche der Intralogistik vertreten. Auto-ID-Systeme, Roboterlogistik und Verpackungstechnik für die Intralogistik runden das Bild ab.
Die Digitalisierung ist schon heute einer der wesentlichen Treiber der Logistik. Es geht darum, komplexe Prozesse zu beherrschen und effizient zu gestalten. „Der Kunde möchte alles – und das am liebsten sofort“, beschreibt Köckler die Herausforderung, vor der der Handel aktuell steht. Dort sind die Abläufe bisher kaum automatisiert. Künftig werden jedoch neue Logistik-Prozesse notwendig, die der hohen Komplexität von Lieferketten gerecht werden. Dies beginnt bereits im automatisierten Lager, wo die Abläufe von Softwareprogrammen gesteuert werden, Roboter rund um die Uhr eigenständig durch die Hallen navigieren und Waren zur richtigen Zeit in der richtigen Menge zum Zielort bringen. Auch Produktions- und Logistikprozesse werden immer enger intelligent miteinander vernetzt, um noch effizienter und flexibler und damit kostengünstiger produzieren zu können. Auf der Cemat lässt sich diese Verschmelzung direkt erleben.