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Glänzende Stimmung in den Messehallen, lebhafte Gespräche und volle Gänge zeichneten die Analytica 2024 aus, bei der sich im April die internationale Laborbranche in München traf. 1066 Aussteller zeigten a den rund 34 000 Besuchern ihre Innovationen für das ganze Spektrum der Labortechnik, Analytik und Biotechnologie. Viel diskutierte Themen an den Ständen sowie im umfangreichen Konferenz- und Rahmenprogramm waren Lösungen für das digitale und nachhaltige Labor.
„Die Analytica 2024 war wieder ein voller Erfolg und hat ihre Position als Weltleitmesse der Laborbranche in einem sich konsolidierenden Branchenumfeld eindrucksvoll bestätigt“, sagt Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer der Messe München. „Sowohl bei den Aussteller- als auch den Besucherzahlen kann sie nahezu nahtlos an die Veranstaltungen vor der Pandemie anknüpfen.“ Die Analytica Verantwortlichen Armin Wittmann und Susanne Grödl von der Messe München ergänzen: „Wir sind stolz darauf, dass die Analytica das weltweite Know-how der Branche bündelt. Ob bei der Analyse von Schadstoffen, der Früherkennung von Krankheiten oder der Entwicklung von Impfstoffen – die Innovationskraft dieser Branche macht den Fortschritt in vielen Bereichen des täglichen Lebens erst möglich.“
Starkes Rahmenprogramm mit Publikumsmagneten
Ein abwechslungsreiches Begleitprogramm bildete die Schwerpunktthemen der Messe ab und bot den Besuchern Gelegenheit, das Labor der Zukunft live zu erleben. „Mit unseren Angeboten zu Digitalisierung, KI und Nachhaltigkeit haben wir einen Nerv getroffen, die jeweiligen Foren- und Konferenzprogramme waren sehr gut besucht. Damit ist unser Konzept, der Branche Orientierungswissen zu vermitteln, auch zur diesjährigen Analytica voll aufgegangen“, freut sich Susanne Grödl, Deputy Exhibition Director der Analytica. Dicht gedrängtes Publikum und volle Ränge auf der Sondertribüne gab es beim Live Lab, bei dem dreimal täglich gängige Laborprozesse präsentiert wurden. Auf der Sonderschau Digital Transformation konnten Interessierte ebenfalls mehrmals täglich das smarte Labor der Zukunft erleben und ausprobieren. Die beiden Sonderschauen zogen zusammen rund 3500 Zuschauer an.
Ein weiterer Publikumsmagnet war das Forum Arbeitsschutz und -sicherheit, das anhand von explosiven Live-Demonstrationen anschaulich die Gefahren der täglichen Laborarbeit zeigte und einen besonderen Fokus auf den Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus legte. Riesiger Andrang herrschte beim Jobday am letzten Messetag. Dort bekamen Studienabgänger und Young Professionals in zahlreichen Vorträgen Informationen zu beruflichen Perspektiven in der Branche sowie die Gelegenheit, potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen.
Geballtes Experten-Know-how in der Konferenz
Die Analytica Conference verzeichnete dieses Jahr mit 2225 Teilnehmern einen neuen Rekord. Besonders voll waren die Zuhörerreihen bei den Sessions zu Nachhaltigkeitsthemen, KI in der Diagnostik und Forensik. „Wie schon in der Vergangenheit zeichnete sich die Analytica Conference wieder durch über 180 hochkarätige Vorträge und vielfältige analytische Themengebiete aus und bildete so eine optimale Ergänzung zum Ausstellungsbereich“, resümiert Prof. Dr. Oliver J. Schmitz von der Universität Duisburg-Essen. Neben den Top-Themen der Branche befasste sich das Vortragsprogramm auch mit dem interdisziplinären Potenzial der Analytik, beispielsweise bei der Analyse alter Ölgemälde, in der Archäometrie oder bei der Aufklärung von Kriminalfällen.
Die nächste Analytica findet mit der Analytica Conference vom 24. bis 27. März 2026 statt.