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100 Jahre Technische Überwachung bei Bayer

63 000 Sicherheitsprüfungen pro Jahr
100 Jahre Technische Überwachung bei Bayer

100 Jahre Technische Überwachung bei Bayer
Bayer-Vorstand Dr. Udo Oels: „In puncto Sicherheit werden wir uns niemals in Sicherheit wiegen“
Die Bayer AG hat in den vergangenen Jahren mit einem Millionenaufwand ihre sämtlichen 220 Produktionsbetriebe in Deutschland auf Herz und Nieren geprüft. Inzwischen läuft bereits eine zweite Überprüfungsrunde. „Ungeachtet aller Sicherheitsmaßnahmen und nachweisbaren Erfolge: In puncto Sicherheit werden wir bei Bayer uns niemals in Sicherheit wiegen, sondern unsere Anstrengungen einer ständigen Verbesserung von Anlagen- und Arbeitssicherheit konsequent fortsetzen“, kündete Vorstandsmitglied Dr. Udo Oels während eines Festaktes in Leverkusen anläßlich des 100. Geburtstags der Abteilung „Technische Überwachung“ an, die das gesamte Sicherheits-Kontrollsystem des Konzerns weltweit koordiniert und berät.

Mehr als 1000 Mitarbeiter – darunter 50 amtlich anerkannte Sachverständige – sind bei Bayer allein in Deutschland mit sicherheitstechnischen Themen befaßt. Rund 63 000 verschiedene Überprüfungen stehen alljährlich auf dem Programm.
Vor genau 100 Jahren wurde die Abteilung Technische Überwachung im damaligen Stammwerk in Wuppertal gegründet. 1898 erhielten erstmals zwei Ingenieure der „Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer & Co.“ vom Regierungspräsidenten zu Düsseldorf die Genehmigung, „sämtliche unter Druck stehenden Apparate des Unternehmens den vorgeschriebenen Sachverständigen-Untersuchungen zu unterziehen“.
Das Spektrum der sicherheitstechnischen Aufgaben hat sich im Laufe der Zeit extrem verändert. Wurden damals lediglich Anlagen auf ihre ordnungsgemäße Beschaffenheit überprüft, stehen heute zusätzlich verfahrenstechnische Fragen im Mittelpunkt. So setzt das engmaschige Netz der Sicherheitskonzepte heute bereits in der Forschung an. Bei der Entwicklung eines neuen Produktes oder Herstellungsverfahrens werden schon im Frühstadium per Experiment alle Reaktionsmöglichkeiten der einzusetzenden Stoffe analysiert, um auf diese Weise die technischen Grundlagen für den sicheren Umgang mit ihnen zu erarbeiten.
„Ungeachtet der nachweisbaren Erfolge unserer Sicherheits-aktivitäten werden wir die hauseigenen Kontrollsysteme weiter verstärken und ausbauen“, kündigte Oels an.
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