Startseite » News (Chemie) »

Schneider Electric sponsert 86. Namur-Hauptsitzung

Schneider Electric setzt auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
86. Namur-Hauptsitzung in Grün

86. Namur-Hauptsitzung in Grün
Dr. Barbara Frei, die als Executive Vice President das globale Industriegeschäft von Schneider Electric zu den Themen der Namur Hauptsitzung Bild: Schneider Electric

Am 23. und 24. November 2023 im Dorint Hotel Düsseldorf/Neuss setzt der diesjährige Sponsor der Namur-Hauptsitzung, Schneider Electric, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ganz oben auf die Agenda. Bei der wichtigsten Anwenderveranstaltung der Branche soll es außerdem um herstellerunabhängige Automatisierung gehen.

Das französische Unternehmen stellt für die Prozessautomatisierung die komplette Bandbreite an digital vernetzbaren Feldgeräten, Steuerungen, Prozessleit- und Sicherheitssystemen sowie Softwarelösungen zur Verfügung. Teil des Portfolios sind unter anderem die Marken Foxboro, Triconex, Proleit und Aveva. Als Sponsor leistet Schneider Electric nicht nur einen finanziellen, sondern vor allem einen inhaltlichen Beitrag zur wichtigsten Anwenderveranstaltung der deutschen Prozessindustrie. Dabei wird ein Schwerpunkt auf dem Thema herstellerunabhängige Automatisierung sowie den damit verbundenen Auswirkungen auf einen energieeffizienten und flexiblen Anlagenbetrieb liegen. In verschiedenen Workshops stehen zudem zentrale Aspekte der Prozesseffizienz, Cybersicherheit und Nachhaltigkeit auf der Agenda. Im Zusammenhang mit Aveva PI wird es dabei auch insbesondere um den intelligenten und gewinnbringenden Umgang mit großen Datenmengen gehen. Zur Keynote werden neben Jessica Bethune, als Europa-Verantwortlicher für den Bereich Prozessautomatisierung bei Schneider Electric, auch Aveva-CEO Caspar Herzberg sowie die Industriechefin von Schneider Electric, Dr. Barbara Frei, erwartet. Abgeleitet aus dem von IIoT-Technologien geprägten, ganzheitlichen Lösungsportfolio von Schneider Electric lautet das Motto der Hauptsitzung in diesem Jahr: „Open Automation and Digitalization for Sustainability and Efficiency”.

Nachhaltigkeit und Effizienz als Schwerpunktthemen

Mit Schneider Electric ist in diesem Jahr ein Hersteller Sponsor der Namur-Hauptsitzung, dessen Lösungsentwicklung schon seit mehr als 15 Jahren maßgeblich von Themen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz geprägt wird. Im Jahr 2022 wurde Schneider Electric mit dem unabhängigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet und konnte einen Rekordumsatz von 34 Milliarden Euro erwirtschaften. Bei internationalen Ratingagenturen wie S&P oder Moody’s wird das Unternehmen seit Jahren mit Top-Bewertungen in Sachen ESG-Performance geführt.

„Beim Thema nachhaltiges Wirtschaften waren wir schon vor vielen Jahren ein Early Adopter“, betont Dr. Barbara Frei, die als Executive Vice President das globale Industriegeschäft von Schneider Electric verantwortet. „Mit dieser Erfahrung im Rücken sind wir mehr denn je überzeugt davon, dass es grundlegend falsch ist, Nachhaltigkeit einseitig als wirtschaftliche Belastung zu verstehen. Im Gegenteil: Nachhaltigkeit ist die unternehmerische Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit. Und genau diese Sichtweise möchten wir den Teilnehmenden der Namur-Hauptsitzung in diesem Jahr vermitteln. Also wie lässt sich Nachhaltigkeit auch in den verschiedenen Branchen der Prozessindustrie als unternehmerisches Leitmotiv etablieren? Dazu muss nicht unbedingt alles auf den Kopf gestellt werden. Vielmehr geht es darum, bei allem, was wir tun, smarter zu werden und den Wirkungsgrad unseres heutigen Wirtschaftens und Produzierens zu erhöhen.“

Schneider Electric und die Prozessindustrie

Mit den Marken Foxboro, Triconex, Aveva und Proleit bietet der Tech-Konzern ein breit aufgestelltes Technologieportfolio für die Prozessindustrie. Neben der gesamten Mess-, Schutz- und Regelungstechnik finden sich darin auch SPS, Controller und Prozessleitsysteme, etwa aus dem Hause Proleit. Das Sicherheitssystem EcoStruxure Triconex ist in der Prozessindustrie Marktführer. Hinzu kommen anbieterneutrale Softwarelösungen, mit denen sich Daten zwecks vorausschauender Wartung und Prozessoptimierung kontextualisiert und steuerungsunabhängig auswerten lassen. Themen wie künstliche Intelligenz, Digital Twin und industrielles Metaversum spielen für die Lösungen des französischen Unternehmens bereits heute eine wichtige Rolle. Zu den Kunden von Schneider Electric zählen zahlreiche renommierte Unternehmen der Prozessindustrie. Darunter zum Beispiel das deutsche Unternehmen Henkel, das einen Teil seiner Waschmittelproduktion mithilfe von Softwarelösungen des Tech-Konzerns noch energieeffizienter gestalten konnte.

Herstellerunabhängige Automatisierung

Das Unternehmen verfolgt einen konsequent herstellerunabhängigen Automatisierungsansatz, der auf den Vorgaben der IEC-Norm 61499 beruht. Anders als bei der klassischen, auf IEC 61131 basierenden Herangehensweise wird damit eine grundsätzliche Entkopplung von Hardware und Software angestrebt, die eine hardwareübergreifende Wiederverwendbarkeit von Softwareobjekten ermöglicht. Die Probleme proprietärer Systeme gehören damit der Vergangenheit an. Schneider Electric ist zudem Mitglied der Non-Profit-Organisation Universalautomation.org, die mit ihrer anbieterneutralen Runtime Execution Engine eine Grundlage für das Funktionieren eines herstellerunabhängigen Automatisierungsansatzes schafft. Dass und inwieweit diese Herangehensweise an die Automatisierung mit der Namur Open Architecture (NOA) harmoniert, wird eines der Themen für die während der Hauptsitzung angebotenen Workshops sein.

Hauptsitzung im Zeichen der Nachhaltigkeit

Für Dr. Felix Hanisch, den Vorstandsvorsitzenden der Namur, steht das von Schneider Electric vorgeschlagene Schwerpunktthema ganz im Einklang mit den Herausforderungen, die die Branche gerade erlebt: „An nachhaltigem Denken und Wirtschaften führt in der Industrie heute kein Weg mehr vorbei. Anders könnten wir das 1,5-Grad-Ziel niemals erreichen. Und gerade digitale IoT-Technologien spielen dabei eine entscheidende Rolle. Denn sie machen es möglich, Produktionsweisen und Geschäftsmodelle so umzustellen, dass sie klimafreundlicher und gleichzeitig wirtschaftlich zukunftsfähig werden. Von Schneider Electric, als einem der maßgeblichen Hersteller in diesem Bereich, erhoffe ich mir auf der Hauptsitzung wichtige Impulse dafür, wie sich zukunftsfähiges und verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln mit den richtigen Technologien umsetzen lässt.“

Unsere Whitepaper-Empfehlung
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

cav-Produktreport

Für Sie zusammengestellt

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Top-Thema: Instandhaltung 4.0

Lösungen für Chemie, Pharma und Food

Pharma-Lexikon

Online Lexikon für Pharma-Technologie

phpro-Expertenmeinung

Pharma-Experten geben Auskunft

Prozesstechnik-Kalender

Alle Termine auf einen Blick


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de