Mit der Gründung der „Krumm & Magenwirth Mechanische Werkstätte“ im Jahr 1893 legten die beiden Vettern, Friedrich Krumm und Gustav Magenwirth die Keimzelle für die die neuzeitliche Uracher Metallindustrie, aus welcher die Firmen Magura und Uraca entstanden.
Die Krumm & Magenwirth Maschinen-Werkstätte benutzte einen selbst entwickelten, liegenden Petroleummotor mit etwa 3,5 PS Leistung zum Antrieb ihrer Werkzeugmaschinen. Mit dieser Entwicklung einer Kolbenmaschine war der Grundstein für die später gebauten Plungerpumpen gelegt. Erfindergeist und technologische Herausforderungen waren und sind die Triebfeder der heutigen Uraca. Schwäbischer Tüftlergeist spiegelt bis heute das Produktspektrum der Pumpenfabrik wider.
Mit dem aktuellen Produktportfolio wird ein Umsatz von etwa 70 Mio. Euro auf dem weltweiten Markt erzielt, wobei der Exportanteil bei über 60 % liegt. Tochtergesellschaften in China und Frankreich unterstützen dabei die überregionale Präsenz.
Mit dem Erwerb der schwäbischen Firma Dynajet im September 2018 wird das Produktprogramm der Hochdruckreinigung weiter ausgebaut. Um den steigenden logistischen und fertigungstechnischen Anforderungen gerecht zu werden, wurden in den vergangenen Jahren nahezu alle Produktionsgebäude sowie das Verwaltungsgebäude am Standort Bad Urach neu erstellt.