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Dichthalten für den Klimaschutz

Freudenberg kooperiert mit dem Karlsruher Institut für Technologie
Dichthalten für den Klimaschutz

Dichthalten für den Klimaschutz
Anlage zur Produktion hochwertiger Kraftstoffe aus nahezu jeder Art trockener Biomasse

Folgen des zu hohen CO2 -Ausstoßes sind globale Klimaprobleme: Freudenberg beteiligt sich deshalb an einer Forschungsinitiative der Landesregierung Baden-Württemberg, des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Industrie, um technologische Lösungen für diese Herausforderungen zu entwickeln. Mit dem Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ sollen neben elektrischen Antrieben Alternativen zu fossilen Treibstoffen etabliert werden. Freudenberg Sealing Technologies (FST) gehört zu den Projektpartnern und treibt Innovationen in diesem Bereich voran.

In der Freudenberg Gruppe beschäftigen sich Techniker und Entwickler mit der Frage, wie Fahrzeuge auf alternative Kraftstoffe und Dichtungswerkstoffe reagieren. Synthetische Kraftstoffe sind flüssige oder gasförmige Treibstoffe, die mit Hilfe von Sonnen- und Windenergie aus Kohlen- und Wasserstoff hergestellt werden. Sie können Kraftstoffen beigemischt werden und erzielen dadurch sofort eine Minderung der CO2-Emissionen, sofern der verwendete Kohlenstoff zuvor aus der Luft abgeschieden oder aus unvermeidbaren Industrieabgasen gewonnen wurde.

In einer Versuchsreihe hat FST nun das Verhalten von Dichtungsmaterialien untersucht, die längere Zeit Oxymethylenether (OME) ausgesetzt wurden. Die Versuchskraftstoffe bestanden aus einem Standard-Diesel, dem OME in Konzentrationen von 10 bis 30 % Volumenanteil zugemischt wurde. Weitere Versuche erfolgten mit reinem OME und als Referenz mit 100 % fossilem Diesel. Die Versuchsreihe belegte, dass bei einer OME-Beimischung von bis zu 30 % zu konventionellem Diesel alle getesteten Werkstoffe aus Fluorkautschuk nur eine unbedenkliche Quellungszunahme zeigten. „Wir könnten also sofort einen gewissen Anteil des fossilen Dieselkraftstoffs durch OME ersetzen“, folgert Dr. Boris Traber, Leiter der weltweiten Werkstoffvorentwicklung bei FST. „Und wir haben die passenden Werkstoffe für die Dichtungen im Kraftstoffsystem.“ Aus Sicht der Freudenberg Gruppe ist man somit gut vorbereitet auf die nächste Generation von regenerativen Kraftstoffen.

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