GEA setzt auch im dritten Quartal den profitablen Wachstumskurs fort. Der Auftragseingang konnte organisch gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich um 6,6 % auf 1301 Mio. Euro gesteigert werden. Der organische Umsatz wuchs um 1,4 % auf 1350 Mio. Euro. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand erhöhte sich um 4,9 % auf 217,1 Mio. Euro und die entsprechende Marge stieg deutlich auf 16,1 %. Aufgrund der sehr positiven operativen Entwicklung hob das Unternehmen am 11. Oktober 2024 erneut den Ausblick für die EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand für das Gesamtjahr auf nun 15,4 bis 15,6 Prozent an (zuvor 14,9 bis 15,2 Prozent).
„Mit einem starken dritten Quartal bestätigen wir unseren erfolgreichen Kurs“, sagt CEO Stefan Klebert. „Getragen wird dies durch unsere weiter steigende Profitabilität und einen erfreulichen Auftragseingang, der deutlich über dem Vorjahresquartal liegt. Alle Divisionen konnten zu dieser erfreulichen Entwicklung beitragen.“ Der Auftragseingang verzeichnete ein deutliches Plus von 4,3 % auf 1301 Mio. Euro (Q3 2023: 1247 Mio. Euro). Er wurde von einem starken Basisgeschäft sowie Aufträgen zwischen fünf und 15 Mio. Euro getragen. Liquid & Powder Technologies erzielte zudem einen Großauftrag über 58,6 Mio. Euro. Die negativen Effekte aus der Währungsumrechnung verringerten sich auf 28,7 Mio. Euro (Q3 2023: 95,6 Mio. EUR). Das organische Wachstum beim Auftragseingang belief sich dementsprechend auf 6,6 %, wozu alle Divisionen beitrugen.
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Das organische Umsatzwachstum von 1,4 % kam aus den Divisionen Separation & Flow Technologies, Food & Healthcare Technologies und Heating & Refrigeration Technologies. Bei den Kundenindustrien entwickelten sich insbesondere Food, Beverage und Pharma positiv. Das überdurchschnittlich profitable Servicegeschäft wurde in allen Divisionen weiter ausgebaut. Der Anteil des Servicegeschäfts am Umsatz stieg damit auf 39,2 % (Q3 2023: 36,2 %).
Finanzziele der Mission 26 vorzeitig erreicht
Am 2. Oktober 2024 hat GEA auf dem Kapitalmarkttag die Konzernstrategie Mission 30 mit neuen Mittelfristzielen vorgestellt. So soll bis 2030 der organische Umsatz jährlich um durchschnittlich mehr als 5 % wachsen. Darüber hinaus werden eine EBITDA-Marge von 17 bis 19 % sowie eine Kapitalrendite (ROCE) von über 45 % erwartet. Der vorgestellte ambitionierte Plan zeigt auf, wie GEA bis 2030 weiter profitabel wachsen und den Anteil nachhaltiger Lösungen deutlich steigern wird. Die 2021 mit der Mission 26 angekündigten Finanzziele werden bereits Ende 2024 – somit zwei Jahre früher als geplant – erreicht.