Mit dem Umzug in größere Geschäftsräume optimiert der norddeutsche Schraubenspindelpumpenhersteller Jung Process Systems GmbH die Arbeitsprozesse und das Leistungsangebot. Nur wenige Meter entfernt von der alten Wirkungsstätte verfügt das Unternehmen jetzt über mehr Platz für den Ausbau des Vertriebs und einen noch besseren Service. Damit hat sich nicht nur die Anzahl der Büroräume verdoppelt: „Unser Service hat jetzt einen eigenen Werkstattbereich, losgelöst von der normalen Pumpenmontage“, erläutert Anke Jung, die das Familienunternehmen in zweiter Generation leitet. „Wir sind inzwischen 14 Jahre am Markt mit unseren Hyghspin-Schraubenspindelpumpen. Die Anforderung nach Service wächst und diesem Kundenbedürfnis möchten wir gern nachkommen.“ Zu den neuen Räumlichkeiten gehört darüber hinaus ein eigener Schulungsraum, in dem beispielsweise Praxisseminare und Webinare durchgeführt werden können.
Auf zwei Etagen in dem hellen, grundsanierten Gebäude ist nun ausreichend Platz für das zu erwartende Wachstum. „Mit unserer neuen Baureihe Chemspin wollen wir noch stärker den Markt für chemische und vergleichbare Anwendungen bedienen“, sagt Jung. Durch den direkt angrenzenden Servicebereich ist auch eine noch stärkere Verzahnung von Service und Abwicklung möglich. Die Fertigung erfolgt nach wie vor direkt am Unternehmensstandort.
Mit der Erweiterung der Räumlichkeiten ist auch eine personelle Aufstockung verbunden. Seit kurzem verstärkt u. a. Philipp Kunz, 32, den Vertrieb. Kunz kommt aus der Region, ist Techniker mit mehrjähriger Berufserfahrung im Vertrieb von Verdrängerpumpen und hat sich laut Vertriebsleiter Henning Grönwoldt-Hesse „super ins Team eingefunden“. Abschließend gibt Anke Jung noch einen Ausblick: „Als nächstes werden wir unseren Service auch dezentral ausbauen, um unsere Reaktionszeiten noch weiter zu verkürzen.“