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Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat eine neue Abfüllanlage für das flüssige Kaltentkeimungsmittel Velcorin am Standort in Krefeld-Uerdingen in Betrieb genommen. Die Velcorin-Technologie schützt Getränke wirksam vor mikrobiologischem Verderb, ohne den Geschmack oder andere sensorische Eigenschaften zu beeinträchtigen. Nach Zugabe zersetzt sich Velcorin rasch in natürliche Inhaltsstoffe. Die Investition in Höhe eines kleinen einstelligen Millionenbetrags bietet den Kunden von Lanxess eine Reihe von Vorteilen, darunter verbessertes Handling, vereinfachten Transport und eine längere Haltbarkeit. Lanxess hat die bestehende Spül- und Abfüllanlage in Krefeld-Uerdingen durch eine moderne Anlage ersetzt, die es ermöglicht, von Glas- auf Aluminium-Kannen als Packmittel umzusteigen.
„Aluminiumverpackungen können im Vergleich zu Glasverpackungen nicht brechen. Das gewährleistet eine sichere Handhabung“, sagt Nils Brinkmann, Leiter der Velcorin-Produktion in Uerdingen und Dormagen. „Unsere neuen Verpackungen können wir nun auch per Luftfracht verschicken, was gerade bei kurzfristig auftretendem Bedarf unserer globalen Kunden im Einzelfall wichtig ist.“ Durch eine spezielle Innenlackierung der Behälter verlängert sich zudem die Haltbarkeit des Produkts von zwölf auf nunmehr 18 Monate.
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Außerdem wird die Lieferkette nachhaltiger: Durch den Wechsel zu Aluminiumverpackungen entfallen aufwendige Rücktransporte der schweren Glas-Mehrweggebinde über weite Strecken. Kunden können die Aluminiumbehälter lokal und unkompliziert recyceln lassen.
Die Abfüllanlage entspricht den neuesten technischen Standards, erfüllt die Anforderungen des aktuellen Lebensmittelsicherheitsstandards FSSC 22.000 und ergänzt die bereits seit 2020 in Dormagen eingesetzte, ebenfalls automatische Abfüllanlage.