40,5 t Baustahl und rund 600 t Beton bilden das Fundament. 35 t Stahl und 160 m2 Glas formen die Hülle. 7424 Schrauben wurden eingedreht und 9 km Kabel verlegt, um die etwa 200 Leuchten, die Netzwerktechnik und die Brandmeldeanlagen mit Strom zu versorgen. Nach rund anderthalb Jahren ist es jetzt fertig, das neue Firmengebäude von Wolftechnik Filtersysteme am Standort Weil der Stadt. Dazu gehört neben dem modernen Bürotrakt auch ein Hochregallager für 144 Euro-Paletten.
„Bevor wir im Mai 2017 mit dem Neubau beginnen konnten, mussten wir zuerst alte Gebäude abreißen. Insgesamt wurden dabei 700 t Tonnen Material bewegt“, berichtet Wolftechnik-Geschäftsführer Peter Krause. „Entstanden ist kein Neubau, irgendwo auf der grünen Wiese, sondern ein Neubau hier im Bestand, den wir maximal ausgenutzt haben“, betont der Geschäftsführer.
Durch den Entwurf des Architekten Christoph Mischke stehen etwa 600 m2 zusätzliche Fläche zur Verfügung. Für Warenlager, Technikum, Qualitätskontrolle, Büro-, Planungs- und Schulungsräume verfügt Wolftechnik damit heute über rund 2100 m2 Nutzfläche– genug Raum, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich meistern zu können.