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Wasserstoff-Kernnetz genehmigt

Wasserstoffrat begrüßt Entscheidung der Bundesnetzagentur
Wasserstoff-Kernnetz genehmigt

Wasserstoff-Kernnetz genehmigt
Die Bundesnetzagentur hat den Ausbau des Wasserstoff-Kernnetzes genehmigt Bild: malp - stock.adobe.com

Die Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes durch die Bundesnetzagentur bildet einen herausragenden Baustein für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft und des Wasserstoffmarktes in Deutschland. Dieser wichtige Schritt ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und Fernleitungsnetzbetreibern.

 

Starkes Signal für die Energiewende

Der Nationale Wasserstoffrat hatte sich bereits frühzeitig und kontinuierlich für die Schaffung eines Wasserstoff-Kernnetzes in Deutschland eingesetzt. Dazu Katherina Reiche, Vorsitzende des Nationalen Wasserstoffrates: „Die Genehmigung des H2-Kernnetzes durch die Bundesnetzagentur ist ein starkes Signal für die Energiewende und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Deutschland setzt damit ein wichtiges Zeichen für den konsequenten Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur in Europa. Ein wichtiger Meilenstein ist erreicht: So können wir zum europäischen Vorreiter für eine leistungsfähige Wasserstoffinfrastruktur werden. Jetzt gilt es, die nächsten Schritte zu gehen und zeitnah die weiteren erforderlichen Rahmenbedingungen für den Wasserstoff-Hochlauf zu schaffen.“

Transport über weite Strecken möglich

Das nun genehmigte Kernnetz ermöglicht den kostengünstigen Transport von großen Wasserstoffmengen über weite Strecken und vernetzt Importpunkte, Produktionsstandorte und Endverbraucher. Damit wird es einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung der Volkswirtschaft leisten und ist ein unverzichtbarer Baustein für eine nachhaltige und sichere Energieversorgung in Deutschland.

Vorreiter Deutschland

Mit der Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes wird Deutschland zum Vorreiter in Europa beim Aufbau einer leistungsfähigen Wasserstoffinfrastruktur, die durch klare politische Rahmenbedingungen und Anreize ergänzt werden muss, um Investitionen in Wasserstofftechnologien über die gesamte Wertschöpfungskette zu ermöglichen und zu fördern. Dies umfasst sowohl den schnellen Ausbau weiterer wichtiger Infrastrukturelemente, z.B. Verteilnetze, Speicher und Importterminals, als auch eine gezielte Unterstützung für Investitionen in das Wasserstoff-Angebot und die Wasserstoff-Anwendungen.

Der Nationale Wasserstoffrat wird diesen Prozess weiterhin aktiv begleiten und sich für die rasche Umsetzung der nächsten Schritte für den Wasserstoff-Hochlauf einsetzen. Das Ziel bleibt klar: Deutschland soll globaler Vorreiter und Impulsgeber im Bereich Wasserstoff werden und die Energiewende erfolgreich gestalten.

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