Als Reaktion auf die weltweite Covid-19-Pandemie hat Beckman Coulter die Entwicklung von Tests zum Nachweis von IgM- und IgG-Antikörpern gegen das Sars-CoV-2 bekannt gegeben. Die Forschung hat gezeigt, dass das menschliche Immunsystem als Reaktion auf virale Antigene einer Sars-CoV-2-Infektion Antikörper bildet, die durch IgM- und IgG-Tests nachgewiesen werden können.
Die Tests werden mit allen Hochdurchsatz-Immunoassay-Systemen der Beckman-Coulter Access-Familie einschließlich der weltweit verfügbaren Access-2- und DxI-Serie kompatibel sein. „Antikörpertests spielen eine entscheidende Rolle für eine Kenntnis des Immunitätsgrads, den eine Person gegenüber Sars-CoV-2 entwickelt hat“, so Kathleen Orland, Senior Vice President und General Manager für Chemie und Immunoassay bei Beckman Coulter. „Diese Kenntnis kann zur Identifizierung von Personen beitragen, die einen zukünftig erhältlichen Impfstoff benötigen oder die aufgrund einer überwundenen Infektion wieder sicher an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können.“
Rückkehr an den Arbeitsplatz
Diese Tests ermöglichen es, Personen aufgrund einer nachgewiesenen Exposition und folglichen Immunität gegenüber der Erkrankung eine Erlaubnis zur Rückkehr an den Arbeitsplatz zu erteilen. Personen ohne bestehende Immunität können mithilfe dieser Tests identifiziert und bis zum Abklingen der Pandemie geschützt werden.
Beckman Coulter beabsichtigt, nach der Fertigstellung der Tests eine Genehmigung zur Notfallverwendung von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) gemäß der am 16. März 2020 erlassenen FDA-Richtlinie „Diagnostic Tests for Coronavirus Disease-2019 during the Public Health Emergency“ zu erhalten und kooperiert bereits mit Industrieverbänden und Aufsichtsbehörden hinsichtlich einer Sicherstellung eines frühzeitigen Zugangs zum EU-Markt. Aktuelle Informationen zu diesen neuen Tests finden Sie unter www.beckmancoulter.com/coronavirus