Das Erweiterungsprojekt für die Standorte in Dossenheim und Hanau ist langfristig angelegt und soll vor 2024 abgeschlossen werden. Die erste Phase mit einer Investitionshöhe von 25 Mio. Euro läuft bis Mitte des Jahres 2021.
„Die COVID-19-Pandemie hat vielen Unternehmen in der Pharmaindustrie vor Augen geführt, wie wichtig es ist, auf europäische Produktionsstandorte zurückgreifen zu können, die schnell und sicher lebensrettende Wirkstoffe herstellen und an regionale Märkte liefern“, so Dr. Thomas Riermeier, Leiter des Geschäftsgebiets Health Care bei Evonik.
„Mithilfe der Erweiterung der Standorte Dossenheim und Hanau steigern wir die Produktionskapazität für Wirkstoffe und Zwischenprodukte in Europa und verbessern damit auch unsere Möglichkeiten, komplexe Kundenprojekte zu unterstützen“, betont Dr. Andreas Meudt, Leiter des Produktbereichs Exklusivsynthese des Geschäftsgebiets Health Care von Evonik. „Beide Standorte erfüllen hohe regulatorische Standards, darunter auch die Good Manufacturing Practices (cGMP).“ Mithilfe des Ausbaus könne man nun auch komplexe Kundenprojekte, etwa bei Krebsmedikamenten und antiviralen Mitteln, unterstützen.