Die ganze Welt hofft auf therapeutische Medikamente und Impfstoffe gegen die von Sars-CoV-2 verursachte Covid-19-Krankheit. Und noch nie haben Pharma-Unternehmen und Forschungseinrichtungen so schnell auf einen neuen Erreger reagiert. Sie entwickeln Impfstoffe, erproben vorhandene Medikamente auf ihre Eignung, entwickeln neue Arzneimittel und unterstützen die Gesundheitssysteme schwer betroffener Länder. Auch kooperieren sie vielfach untereinander. Forschende Pharma- und Biotech-Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz spielen dabei eine wichtige Rolle. Die gemeinsame interaktive Standortkarte von BIO Deutschland, Pharmig und vfa zeigt, wo Unternehmen in diesen drei Ländern daran arbeiten. Sie findet sich unter https://www.vfa.de/corona-karte. Die Karte wird kontinuierlich weiter aktualisiert, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Das ganze Spektrum der Arzneimittelentwicklung
Die Unternehmen in den drei Ländern decken das ganze Spektrum der Arzneimittelentwicklung gegen Covid-19 ab:
- 7 Unternehmen arbeiten an Impfstoffen,
- 5 Unternehmen erproben, ob sich gegen andere Krankheiten zugelassene oder schon weit entwickelte Medikamente auch gegen Covid-19 einsetzen lassen,
- 15 Unternehmen entwickeln neue Medikamente gegen Covid-19,
- 12 Unternehmen tragen mit ihren Projekten dazu bei, dass andere Unternehmen Impfstoffe und therapeutische Medikamente entwickeln können.
Dabei kooperieren sie intensiv untereinander und mit Unternehmen und Forschungsinstituten weltweit, um Kompetenzen, Ideen und technische Ressourcen schnellstens zu bündeln.
Weitere Informationen zu Covid-19
Auf den Webauftritten von BIO Deutschland, Pharmig und vfa finden sich eine ganze Reihe weiterer Informationen zur aktuellen Corona-Forschung, zum Sars-CoV2-Virus und der Pandemie.
- https://www.pharmig.at/Covid-19
- https://www.vfa.de/coronavirus
- https://www.biodeutschland.org/de/nachrichten/corona-spezial.html