Laut Prognosen werde der chemisch-pharmazeutische Sektor als einer der Hauptdarsteller in Zeiten der gesundheitlichen Krise im Jahr 2022 nach neuen Entwicklungsmöglichkeiten Ausschau halten, teilt der Messeveranstalter mit. Als Produktbeispiele aus diesem Bereich nennt er persönliche Schutzausrüstungen, Medikamente und Parapharmazeutika, Impfstoffe, medizinische Geräte, Produkte für die Umwelthygiene und Lösungen für die Körperpflege.
Leistungsfähigere und modernere Verpackungssysteme, Forschung nach innovativen und umweltfreundlichen Materialien, Technologien für die Produktion, Verkapselung, Verpackung, Serialisierung und Qualitätskontrolle sind nur einige Bereiche, für die auf der Ipack-Ima Lösungen gezeigt werden. Ziel des Veranstalters ist es, im Jahr 2022 eine ganze Halle für den chemisch-pharmazeutischen Sektor bereitzustellen. Außerdem soll es ein umfangreiches Angebot an speziellen Inhalten und Veranstaltungen für diesen Bereich geben.
Die Messe bietet neben einem breiten Veranstaltungsprogramm auch sehr gute Möglichkeiten für den Technologietransfer. So sollen innerhalb der FMCG- und Gebrauchsgüterindustrie Synergien zwischen den verschiedenen Produktionssektoren geschaffen werden. Zur Stärkung dieses Ansatzes werden in zwei Hallen branchenübergreifende Lösungen für alle Bereiche präsentiert, beispielsweise End-of-Line-Systeme sowie Lösungen für die Palettierung, die Codierung, die Kennzeichnung und die Intralogistik.
Im Jahr 2018 hat die Messe mehr als 74 000 Besucher aus der Lebensmittel-, Getränke- und Non-Food-Branche angelockt. Über 1500 Aussteller präsentierten Produkte für alle Phasen der Produktionskette. Die nächste Ipack-Ima findet vom 3. bis 6. Mai 2022 in Mailand statt. Die Veranstaltung wird von Ipack Ima Srl organisiert, einem Joint Venture zwischen UCIMA (Verband der italienischen Hersteller von automatischen Verpackungsmaschinen) und Fiera Milano.