Die Industrie hat es momentan nicht leicht. Klimaschutz, Energiekrise, Fachkräftemangel oder Lieferengpässe stellen die Unternehmen zahlreicher Branchen vor enorme Herausforderungen. Gleichzeitig ist klar, dass der Weg zur Bewältigung dieser Krisen nur über die IoT-basierte Digitalisierung, sprich eine von Offenheit und Kooperation geprägte, durchgängige digitale Vernetzung führt.
So zeigt zum Beispiel Tech-Konzern Schneider Electric mit seinen IoT-fähigen Hard- und Softwarelösungen in Kombination mit Service- und Beratungsangeboten, dass mit bereits vorhandenen und erprobten Technologien für viele Unternehmen der Weg in eine CO2-neutrale, nachhaltigere und damit wirtschaftlich erfolgreichere Zukunft geebnet werden kann. Denn gerade mit einer von Nachhaltigkeitsaspekten geprägten Digitalisierung profitieren Maschinenbauer und Industrieunternehmen nicht nur von einer energieeffizienteren und nachhaltigeren Produktion. Anlagen können auch deutlich flexibler, resilienter und rentabler betrieben werden. Das macht es Unternehmen möglich, neben einer Verbesserung des eigenen ökologischen Fußabdrucks, auch Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit zu finden.
Digitalisierung beschleunigen heißt Nachhaltigkeit beschleunigen
Doch auch wenn die digitalen Technologien zur Bewältigung der gegenwärtigen Herausforderungen vorhanden sind – klar ist auch, dass es bei der Umsetzung und Implementierung vielerorts hapert. Die Gründe sind vielfältig und reichen von fehlendem Know-how über die Schwierigkeit, gewachsene Systeme zu integrieren bis zur Furcht vor hohen Investitionskosten. Dabei spielt aber gerade die IoT-Digitalisierung eine Schlüsselrolle, wenn es um die Umsetzung von wirtschaftlich und sozial verträglichen Klimaschutzmaßnahmen geht. Sie macht es möglich, dass Unternehmen effizienter, flexibler, ausfallsicherer und damit nachhaltiger wirtschaften können. Außerdem ist sie ein wichtiger Faktor, um die dringend notwendige Substitution fossiler Energieträger weiter voranzutreiben.
Offenheit und durchgängige Vernetzung sind essentielle Eigenschaften der IoT-Digitalisierung. Der dazu passende Automatisierungsansatz heißt Universal Automation.
Um Digitalisierungsprojekte möglichst einfach, verständlich sowie stets in-Time und in-Budget planen, umsetzen und weiterentwickeln zu können, hat Tech-Konzern Schneider Electric sein gesamtes Lösungsportfolio darauf ausgerichtet, Maschinenhersteller und Endanwender in Sachen einer beschleunigten Digitalisierung bestmöglich zu unterstützen. Dazu sind alle elektrotechnischen Feldgeräte, Steuerungen und Softwarelösungen innerhalb der IoT-Architektur EcoStruxure zu durchgängiger Datenkommunikation befähigt.
Damit auch Langfristigkeit und ein bestmöglicher Return-on-Investment sichergestellt sind, ist die Lösungsarchitektur EcoStruxure offen und skalierbar konzipiert. Damit ist sie in der Lage, bedarfsgerecht mit einem Unternehmen zu wachsen, ohne dass irgendwann heterogene Systeme oder Datensilos aufwendig zusammengeführt werden müssen.
Eine Besonderheit am Lösungsportfolio von Schneider Electric ist zudem, dass es mithilfe hochgradig spezialisierter Softwareanwendungen und Serviceleistungen ideal auf die Anforderungen einzelner Branchen – etwa Lebensmittel- oder Metallindustrie – anpassbar ist. Für nahezu sämtliche Industriebereiche, von der Fertigungs- bis zur Prozessindustrie, stehen somit individuelle Angebote bereit, die exakt auf die jeweiligen Anforderungen der Zielmärkte zugeschnitten sind.
Lokaler Partner für mehr Nachhaltigkeit in Mittelstand und Großindustrie
Nicht nur das Lösungsportfolio von Schneider Electric, sondern auch die multilokalen Unternehmensstrukturen sowie ein engmaschiges Netzwerk lokaler Systemintegratoren sind auf eine einfache, schnelle und profitable Umsetzung von Digitalisierungsprojekten ausgerichtet. Denn auf diese Weise werden branchenspezifische Lösungen um eine genaue Kenntnis lokaler Märkte erweitert.
Tech-Konzern Schneider Electric ist somit in der Lage, sich als idealer Partner für die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in Mittelstand und Großindustrie aufzustellen. Und das mit durchschlagendem Erfolg. Seit 2018 konnten Kunden dank Schneider Electric-Technologien bereits weit mehr als 300 Millionen Tonnen an CO2 einsparen. Die deutschen Standorte in Regensburg und Berlin arbeiten komplett klimaneutral und Ende 2021 wurde Schneider Electric mit dem unabhängigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.
Eine neue Art und Weise der Automatisierung: Denn Digitalisierung und proprietäre Systeme schließen sich aus
Um die IT-OT-Vernetzung von Industrieanlagen zusätzlich zu beschleunigen und zu vereinfachen, setzt Schneider Electric ab sofort auf ein herstellerunabhängiges und softwarezentriertes Automatisierungsparadigma. Im Unterschied zum gegenwärtigen, SPS-basierten und von proprietären Systemen geprägten Automatisierungsansatz, bietet dieses deutlich mehr ingenieurstechnische Freiheiten, vereinfacht und beschleunigt das Engineering und schafft von Anfang an eine native IT-OT-Konnektivität. Außerdem ist die anbieterübergreifende Interoperabilität von Steuerungen sichergestellt und einmal erstellte Softwareanwendungen können herstellerübergreifend portiert und wiederverwendet werden. In einem gemeinsam mit dem deutschen Maschinenhersteller GEA realisierten Proof-of-Concept konnte Schneider Electric die Marktreife des auf der Norm IEC61499 basierenden Ansatzes bereits eindrucksvoll belegen.
Seine besondere Zukunftsfähigkeit und hohe Überzeugungskraft entfaltet dieser offene Automatisierungsansatz vor allem deshalb, da er in seinen Grundzügen exakt der Grundidee des Internet-of-Things entspricht. Hier wie dort geht es um maximale Durchgängigkeit, Offenheit, Kollaboration, Ko-Innovation sowie um das Aufbrechen von proprietären Systemen. Ein Anliegen, das im Sinne einer beschleunigten Digitalisierung, und damit im Sinne von mehr Profitabilität, Nachhaltigkeit und Klimaschutz, fraglos oberste Priorität besitzen muss.