24.06.2014 – Biopharmazeutika haben nicht zuletzt dank Erfolgen gegen häufige Krebsarten, rheumatische Erkrankungen und Diabetes eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte geschrieben. Doch sind diese gentechnisch hergestellten Medikamente auch bei der Behandlung mehrerer seltener Erkrankungen nicht mehr wegzudenken; und laufende Neuentwicklungen begründen Hoffnung für weitere Patienten, denen bisher kaum geholfen werden kann. Das zeigt der Branchenreport „Medizinische Biotechnologie in Deutschland 2014“, der in dieser Woche veröffentlicht wurde. Medizinische und ökonomische Aspekte von Medikamenten gegen seltene Erkrankungen bilden darin einen Schwerpunkt.
Erstellt hat den Report The Boston Consulting Group (BCG) für vfa bio, die Interessengruppe Biotechnologie im Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Als einziger erfasst dieser jährlich erscheinende Bericht alle Aktivitäten der medizinischen Biotechnologie in Deutschland – in Startups wie in großen Firmen. In seinem Wirtschaftsteil untersucht der Report, wie Biopharmazeutika 2013 ein Umsatzwachstum um +8,5 % auf mehr als 6,5 Mrd. Euro. Damit übertrafen sie den Arzneimittel-Gesamtmarkt (+4,1 %) deutlich. Der weiter wachsende medizinische Bedarf, insbesondere in den Bereichen Immunkrankheiten und Onkologie, spielt dabei eine zentrale Rolle.
Der Report kann unter www.vfa-bio.de/publikationen kostenfrei bestellt und als pdf herunter geladen werden. Auch die Reports der
letzten Jahre lassen sich dort finden.
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