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Aufnahme von Gasen in Flüssigkeiten oder festen Körpern. Sie führt im Gegensatz zur Adsorption zu einer gleichmäßigen Verteilung (Lösung) im Inneren des absorbierenden Stoffes, wobei meist das Volumen vergrößert wird (Quellung).
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Die Abschwächung der Intensität einer Teilchen- oder Wellenstrahlung beim Durchgang durch Materie, wobei ein Teil der Strahlungsenergie in Abhängigkeit von der Wellenlänge in andere Energieformen, wie z. B. Wärme, umgewandelt wird.
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Absorption von Wirkstoffen. Wirkstoffe müssen vom Körper absorbiert werden, bevor sie ihre pharmakologische Wirkung entwickeln können. Voraussetzung für die Absorption ist immer die Lösung des Wirkstoffes. Um den Lösungsvorgang zu steuern oder möglich zu machen, wird der Wirkstoff in eine Arzneiform integriert, durch deren Eigenschaften die Absorption gesteuert wird.
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Absorption von Bestandteilen einer Lösung in das Primärpackmittel. Bestandteile einer Lösung können pharmazeutisch unerwünscht in das Primärpackmittel diffundieren und von diesem Packmittel absorbiert werden. Dieser absorbierte Bestandteil steht dann oft der Arzneiform nicht mehr zur Verfügung, wodurch deren Eigenschaften verändert werden können. Ein bekanntes Beispiel ist die Absorption von Konservierungsmitteln in das Packmittel.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie