Siehe auch: Stromdichte.
In der Stromdichtepotenzialkurve das Stromdichtemaximum im aktiven Bereich, das bei Potenzialerhöhung (externe elektrische Spannungserhöhung) vom Ruhepotenzial (= freies Korrosionspotenzial) aus nach einem überproportionalen anodischen Stromdichteanstieg erreicht wird und dann über einen Übergangsbereich (Fladepotenzial) zum Passivzustand abfällt. Im Sinne der Passivschichtbildung wird die Aktivierungsstromdichte auch als Passivierungsstromdichte bezeichnet (von der Passivstromdichte streng zu unterscheiden), obgleich der Effekt am Reaktionsbeginn eher einer Aktivierungsreaktion nach Arrhenius entspricht.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie