Auftreten verschiedener fester Zustandsformen bei einem chemischen Element, z. B. Eisen, Schwefel, Kohlenstoff, Sauerstoff.
Ursache für diese Eigenschaft ist entweder die unterschiedliche Anordnung der Atome (Morphologie) im Kristallgitter oder die verschiedene Anzahl der zu einem Molekül zusammentretenden Atome.
Sind allotrope Modifikationen gegenseitig ineinander umwandelbar, so nennt man die Substanz enantiotrop; ist die Umwandlung nicht umkehrbar, wird sie als monotrop bezeichnet.
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