Im Rahmen einer Risikobewertung nach einer Fehlermerkmal-Erkennungsanalyse (siehe auch Fehlerbedeutung) ist das GMP-Risiko (siehe Gute Herstellungspraxis) und die Häufigkeit des Auftretens eines Fehlers wichtig. Je häufiger ein Fehler auftritt, desto größer ist das Risiko. In der pharmazeutischen Industrie wird die Auftretenswahrscheinlichkeit regelmäßig mit Zahlenwerten zwischen 1 und 5 belegt (1 steht für seltenes Auftreten und 5 für häufiges Auftreten). In anderen Industriezweigen wird häufig eine feinere Einstufung von 1–10 vorgenommen.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie