Eine stromdurchflossene Spule aus einem Metalldraht induziert ein Magnetfeld. Durch Einbringung eines ferrometallischen Kerns (z. B. Eisenkern) in die Spule bzw. das Magnetfeld wird das Magnetfeld entsprechend reproduzierbar verstärkt. Speziell bei der magnetfeldinduzierten Messtechnik für Deltaferritmessungen wird dieses physikalische Prinzip genutzt, da durch Einbringen des „Deltaferritbereichs” in das Magnetfeld der stromdurchflossenen Spule das induzierte Magnetfeld entsprechend verstärkt wird und diese signifikante Verstärkung messtechnisch reproduzierbar erfasst werden kann.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie