Siehe auch: Eloxal.
Verfahren zur elektrochemisch unterstützten Erzeugung (Anodisierung) besonders dicker und dichter Al2O3-Schichten auf (möglichst reinem) Aluminium mit Schichtdicken von 20–30 µm. Das Verfahren lässt besonders harte und korrosionsbeständige Aluminium-Oberflächen entstehen.
Der Bauteil aus Aluminium wird dabei anodisch (Anode) geschaltet und in einem Elektrolyten aus Oxalsäure, Schwefelsäure bzw. Chromsäure anodisiert, wobei die Schichten von 20 bis 30 µm in Abhängigkeit von der Behandlungszeit aufgebaut werden können. Die Verdichtung (Porenverschluss) der Eloxalschicht erfolgt anschließend durch sogenanntes Sielen (Tauchen) in heißem Wasser bzw. in einer wässrigen Lösung von Natriumdichromat.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie