Gezielte Auslaugung unter definierten Bedingungen, z. B. von Edelstahloberflächen oder Polymeroberflächen hinsichtlich Verunreinigungen an bzw. in der Oberfläche durch entsprechende Lösungsmittel wie etwa deionisiertes Wasser (Deionat), wässrige Säuren, wässrige Laugen oder aber diverse organische Lösungsmittel wie Aceton, Isopropanol etc. Die Wahl des Eluierungsmittels und der Auslaugungstemperatur sowie der Auslaugungszeit hängt dabei von der vermuteten bzw. definierten Verunreinigung ab.
Durch quantitative Analyse, etwa durch Gaschromatographie, der im Lösemittel vorliegenden Eluatspuren (z. B. Fettreste) kann eine Aussage über die Verunreinigungsart (Stoff) und die Verunreinigungsmenge (Angabe z. B. in mg/dm2) erfolgen.
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