Formelzeichen: UFlade = EFlade, Einheit: mV.
Abb. F 9 : Schematische Darstellung des Fladepotenzials in einem Stromdichtepotenzialdiagramm eines austenitischen Edelstahlprobeblechs. (Quelle: S. Lohmeyer, Edelstahl, Band 70, Expert Verlag, Grafenau, 1981)
Kurvenpunkt in stationären Stromdichtepotenzialkurven von austenitischen Edelstahllegierungen, wie z. B. 1.4404, in verdünnter Schwefelsäure (H2SO4) im aktiven Bereich nach dem Maximum der anodischen Stromdichte (= Passivierungsstromdichte) und unmittelbar beim Steilabfall der Stromdichte zum Passivbereich.
Das Fladepotenzial zeigt in der Stromdichtepotenzialkurve den Beginn des passiven Bereichs an.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie